Essen. . Der Grugapark freut sich über einen „schönen Start in die Saison“. Auch Samstag und Sonntag kamen zum Abschluss des Parkleuchtens noch einmal mehrere tausend Besucher. Am Ende lag die Besucherzahl um 5000 über der des Vorjahres (40 000). Auch der Jahreskartenverkauf konnte angekurbelt werden.
45 000 zahlende Besucher hat das Vorfrühlings-Veranstaltungsformat „Parkleuchten“ in den Grugapark gezogen. Gruga-Programmplaner Eckhard Spengler freut sich über einen „schönen Start in die Saison“.
Danach hatte es anfangs keineswegs ausgesehen: Bei zweistelligen Minusgraden eröffneten Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Partner Richard Hartleif am 10. Februar die dritte Ausgabe ihrer Lichtinseln im Park. 20 Kilometer Kabel und 20 000 Leuchten hatten sie installiert, erstmals auch in der Mustergartenanlage. Der Frost und später der Regen sorgten für eher schütteren Besuch in den ersten Tagen: „An einem kalten Regentag haben sich nur 200 Besucher im Park verloren“, erinnert sich Eckhard Spengler.
750 Jahreskarten in einer Woche verkauft
Mit dem Wetter besserten sich auch die Besucherzahlen. Bis hin zu einem spektakulären Finale. Spengler: „Der Freitag war mit 5700 zahlenden Besuchern der beste Tag des Parkleuchtens.“ Obwohl alle Kassen besetzt waren wie sonst nur beim Parkfest, bildeten sich vor 19 Uhr lange Schlangen. Auch Samstag und Sonntag kamen zum Abschluss des Parkleuchtens noch einmal mehrere tausend Besucher. Am Ende lag die Besucherzahl um 5000 über der des Vorjahres (40 000).
„Die tatsächliche Besucherzahl wird noch deutlich höher gewesen sein“, sagt Spengler. So ist die Zahl der Besucher mit Dauerkarten darin nicht enthalten. „Allein letzte Woche haben wir 750 Jahreskarten verkauft“, sagt Spengler und vermutet, dass viele dieser Käufer sich mit Blick auf das Parkleuchten zum frühen Kauf entschieden haben.
So können der Veranstalter ebenso wie Grün und Gruga sich über Mehreinnahmen freuen. Der Park profitiert zudem davon, dass er schon vor Frühlingsanfang „wieder in den Köpfen der Bürger ist“, sagt Spengler. Die Neuauflage 2013 ist vor diesem Hintergrund zwar noch keine beschlossene Sache, aber hoch wahrscheinlich. Spengler: „Es sieht ganz gut aus für eine Fortsetzung.“.