Essen. Noch bis zum 7. April laden knapp 40 Stände entlang der Kettwiger Straße zum Shoppen und Genießen ein. Hier trifft Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge auf Design „Made in Essen“ und englische Toffees auf norwegischen Lachs.

Mit den ersten Sonnenstrahlen und viel Schokolade im Gepäck ließ sich der Osterhase gestern in der Innenstadt blicken - und wo er schon mal da war, eröffnete er auch gleich den 26. Essener Ostermarkt. Noch bis zum 7. April laden knapp 40 Stände entlang der Kettwiger Straße zum Shoppen ein. Zwar deklariert als Ostermarkt, bieten die Händler aber weitaus mehr als österliche Produkte und frühlingshafte Dekoartikel zum Verkauf an. Neben Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge, afrikanischen Holzfiguren oder individuellen Schmuckstücken wechseln hier auch Taschen, Imkereiprodukte und sogar Werkzeuge ihre Besitzer.

Erstmalig in diesem Jahr dabei sind Designerhandarbeiten „Made in Essen“, frisch-hergestellte Chips, die direkt am Stand frittiert werden oder auch „The Fudge“, ein Händler aus England, der Toffees von der Insel verkauft. Neu ist auch das Büdchen am Kardinal-Hengsbach-Platz mit seinem norwegischen Flammlachs, der über offenem Feuer geräuchert wird. Nicht zum Verzehr geeignet sind dagegen die Kaninchen, die der Kreisverband der Kaninchenzüchter am Burgplatz ausstellt. Die Tiere erfreuen sich dafür aber an kleinen Streicheleinheiten.

Karfreitag bleiben die Stände geschlossen

An den Wochenenden finden rund um den Dom besondere Veranstaltungen statt, wie Basteln für Kinder oder der Ostereierlauf am 24. und 25. März in der Zeit von 12 bis 18 Uhr. Wer es hier schafft, Eier auf Löffeln unversehrt durch einen Parcours zu bringen, hat die Chance auf den Hauptgewinn: ein Aufenthalt mit Übernachtung im Europa-Park.

Der Ostermarkt ist von montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 20 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 18 Uhr. Karfreitag bleiben die Stände geschlossen.