Das Essener Uni-Viertel nimmt rasant Formen an: Nun wurde bestätigt, dass die neue Zentrale der AOK-Regionaldirektion dort auf 19.500 Quadratmetern entstehen soll. Außerdem bekommt die Direktion mit Oliver Hartmann einen neuen Chef.
Lang hat’s gedauert, bis auf dem einstigen Großmarktgelände am nördlichen Rand der Innenstadt das Universitätsviertel Formen annahm, doch jetzt kommen die Ansiedlungserfolge Schlag auf Schlag. Nachdem die Wohnbau-Felder rund um die „grüne Mitte“ allesamt vergeben sind, steht nun die Nutzung eines der Bürostandorte fest: Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland-Hamburg, hat verraten, dass der Neubau der AOK-Regionaldirektion im Univiertel entstehen soll.
Zugleich führte Jacobs den neuen Chef Oliver Hartmann ein, der Rolf Buchwitz ablöst. Auf der Suche nach einem Nachfolger für Rolf Buchwitz, der Anfang Mai in den Vorstand der AOK Rheinland-Hamburg wechselte, waren die Gremien im Hause fündig geworden: Oliver Hartmann, seit sechs Jahren Buchwitz’ Stellvertreter und 45 Jahre alt, begann seine Karriere 1984 bei der AOK im Kreis Mettmann und darf sich nun als neuer Regionaldirektor für Essen nicht nur über mehr Verantwortung, sondern auch auf eine neue Zentrale freuen: Auf 19.500 Quadratmetern, so hieß es einst in der Ausschreibung, will die AOK ihren 150.000 Versicherten künftig mehr Platz und Service als bisher bieten.
Die Belegschaft soll – auch durch Zusammenlegungen – von derzeit 280 auf am Ende rund 500 Mitarbeiter wachsen. Als Standort für den AOK-Bau war neben dem Univiertel zuletzt auch die Weststadt im Gespräch. Der alte Bau an der Jägerstraße soll aufgegeben werden.
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