Essen. .

Bislang sind in Essen keine mit Dioxin belasteten Lebens- oder Futtermittel gefunden worden. Das teilte das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) mit. Die Kontrolleure hatten Supermärkte und landwirtschaftliche Betriebe verstärkt überprüft.

„Essener Verbraucher und Produzenten können sich sicher sein, dass die hier erzeugten und verzehrten Lebensmittel sicher sind“, sagt Dr. Wolfgang Lotz, Leiter des städtischen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts. Gemeinsam mit dem Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz hatten die Lebensmittellprüfer ihre routinemäßigen Kontrollen verstärkt. Große Schweine- oder Geflügelmastanlagen gibt es auf Essener Stadtgebiet nicht. Die relativ kleinen Erzeuger-Betrieben haben nach derzeitigen Erkenntnissen kein belastetes Tierfutter gekauft oder verfüttert.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Lebensmittelprüfer stichprobenartig Heu und Getreide kontrolliert, das auf Essener Flächen kontrolliert worden war. Auch hier waren keine erhöhten Belastungen festgestellt worden.

Weitere Informationen zum Thema hat das Umweltamt NRW auf seiner Homepage zusammengefasst. Bei dringenden Fragen können sich die Essener Verbraucher auch an die Mitarbeiter der städtischen Lebensmittelüberwachung wenden.

Essen Sie noch Eier?

Ulrike Bartsch aus Süd: „Ich esse nur Bio-Eier. Darin habe ich Vertrauen.“  Foto: Walter Buchholz
Ulrike Bartsch aus Süd: „Ich esse nur Bio-Eier. Darin habe ich Vertrauen.“ Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
Auf Bio-Produkte würde Klaus Wiersch nicht ausweichen: „Dabei frage ich mich immer, ob auch wirklich drin ist, was draufsteht. Meine Eier kaufe ich beim vertrauensvollen Händler. Die Debatte ist doch jetzt schon fast Mode. Wenn die Werte wirklich bedenklich sind, müsste das dann auch sofort verboten werden.“ Foto: Walter Buchholz
Auf Bio-Produkte würde Klaus Wiersch nicht ausweichen: „Dabei frage ich mich immer, ob auch wirklich drin ist, was draufsteht. Meine Eier kaufe ich beim vertrauensvollen Händler. Die Debatte ist doch jetzt schon fast Mode. Wenn die Werte wirklich bedenklich sind, müsste das dann auch sofort verboten werden.“ Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
„Ich kaufe auch jetzt ganz normal meine Bio-Eier. Fleisch hole ich sogar direkt beim Bauern“, kommentiert Carmen Obi. Foto: Walter Buchholz
„Ich kaufe auch jetzt ganz normal meine Bio-Eier. Fleisch hole ich sogar direkt beim Bauern“, kommentiert Carmen Obi. Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
Für Hermann Welp kommen nur „sichere“ Eier in Frage: „Ich habe selber sechs freilaufende Hühner. Aber auch ich habe meinen Händler gefragt, ob mit dem Futter alles in Ordnung ist. Man ist ja vorsichtig.“ Foto: Walter Buchholz
Für Hermann Welp kommen nur „sichere“ Eier in Frage: „Ich habe selber sechs freilaufende Hühner. Aber auch ich habe meinen Händler gefragt, ob mit dem Futter alles in Ordnung ist. Man ist ja vorsichtig.“ Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
Auch die Holsterhauserin Inken Mapel setzt auf Bio-Eier. Damit fühlt sie sich seit Jahren sicher. Foto: Walter Buchholz
Auch die Holsterhauserin Inken Mapel setzt auf Bio-Eier. Damit fühlt sie sich seit Jahren sicher. Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
Ob Bio-Siegel oder nicht, Theo Hoffmann aus Dellwig lässt auf seine Eier nichts kommen: „Wat se jetzt schon wieder gefunden haben. Das ist mir egal. Ich ess’ immer normale Eier. Das kümmert mich nicht. Aber wir haben selbst zur Hochzeit des BSE-Skandals Rindfleisch gegessen.“ Foto: Walter Buchholz
Ob Bio-Siegel oder nicht, Theo Hoffmann aus Dellwig lässt auf seine Eier nichts kommen: „Wat se jetzt schon wieder gefunden haben. Das ist mir egal. Ich ess’ immer normale Eier. Das kümmert mich nicht. Aber wir haben selbst zur Hochzeit des BSE-Skandals Rindfleisch gegessen.“ Foto: Walter Buchholz © WAZ FotoPool
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