Essen. Tausende Essener engagieren sich für die Ukraine, betreuen Flüchtlinge, schicken Hilfsgüter. Nächste Woche wollen sie ein Signal setzen.

Die zahlreichen Institutionen, Vereine und Ehrenamtlichen, die sich in Essen um humanitäre Hilfe für die Ukraine verdient machen oder ukrainische Flüchtlinge vor Ort unterstützen, wollen sich besser vernetzen. Außerdem wollen sie am Freitag, 24. Februar 2023, mit einer Kundgebung auf dem Burgplatz an den Beginn der russisches Invasion vor einem Jahr erinnern.

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Jüngst kamen auf Einladung der Stadt Essen Vertreter und Vertreterinnen der verschiedenen deutsch-ukrainischen Initiativen im Rathaus zusammen. Mit dabei der Essener Geschäftsmann Thomas Schiemann, der in Zusammenarbeit mit der Essener Caritas Hilfstransporte in die Ukraine organisiert, und der Kaufmännische Direktor der Uniklinik Essen, Thorsten Kaatze, dessen Haus regelmäßig große Lieferungen von Medikamenten, medizinischen Geräten und Hilfsmitteln in ukrainische Krankenhäuser schickt.

Demo auf dem Essener Burgplatz

Neben dem Kennenlernen und der besseren Vernetzung aller Gruppen stand bei dem Treffen auch die Frage im Raum, wie man am Jahrestag des Kriegsbeginns ein Zeichen setzen könne. Inzwischen hat der Deutsch-Ukrainische Verein Opora aus Essen für Freitag, 24. Februar, ab 15.30 Uhr eine Demonstration auf dem Burgplatz angemeldet. Unter dem Motto „Gemeinsam für die freie Ukraine und ein friedliches Europa“ soll dann demonstriert werden.

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