Essen-Werden. Der Werdener Weihnachtsmarkt fand wieder statt. Die Veranstaltung kam nicht bei allen gut an. Das sagt der Werbering-Vorsitzende zur Kritik.
Nach zwei Jahren Pause fand der Werdener Weihnachtsmarkt wieder statt. In verkleinerter Form, das heißt vor dem Rathaus und am Ludgerusbrunnen, dafür aber schon am Donnerstagnachmittag beginnend. Die Bemühungen des Werdener Werberings kamen jedoch nicht bei allen Bürgern gut an. Zur Kritik äußert sich Werbering-Vorsitzender Peter Allmang.
Wie lief es denn am Donnerstag?
Allmang: Das war zunächst ein Test. Der ist nicht hundertprozentig gelungen. In der Bevölkerung hatte sich das noch nicht herumgesprochen. Das müssen wir nächstes Mal besser kommunizieren.
Aber an den anderen Veranstaltungstagen war der Platz voll?
Freitag und Samstag war es sehr voll. Nicht alle Budenbesitzer sind auf ihre Kosten gekommen, hochwertige Artikel haben es da offenbar etwas schwerer. Das ist die Kaufzurückhaltung, die auch beim verkaufsoffenen Sonntag spürbar wurde. Bei den Läden mit Dekoartikeln standen die Leute Schlange, bei Garderobe eben nicht.
Kritik wird in den sozialen Medien laut
In den sozialen Medien wurde kritisiert, dass es keine Buden entlang der Grafenstraße und der Hufergasse gegeben hat. Wie kam das?
Wir hatten es im Vorfeld mitgeteilt, es scheint aber nicht von allen Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen worden zu sein: Aus Gründen des Brandschutzes dürfen dort keine Buden stehen. Das war in den Vorjahren nur gerade so geduldet worden. Jetzt hat die Feuerwehr aber klar gesagt, dass dort der Platz nicht ausreicht. Es müssen Abstände eingehalten werden.
Einigen fehlte das Kinderkarussell. Kommt es wieder?
Der Anbieter konnte halt nicht. Das nächste Mal sollte er wieder dabei sein. Aber generell müssten wir für den Aufbau einen besseren Platz finden. In solcher Nähe zur vielbefahrenen Abteistraße, das finde ich nicht so gut. PT