Essen. Der Marketing Club Ruhr wird den Chef der Uniklinik Essen, Jochen Werner, auf der Tacken-Gala mit dem Sonderpreis „Kopf des Jahres“ auszeichnen.
Professor Dr. Jochen A. Werner ist für den Marketing Club Ruhr der „Kopf des Jahres 2022“. Der Ärztliche Direktor der Universitätsmedizin Essen sei ein bedeutender Visionär, Ideengeber und Mutmacher für Essen und das Ruhrgebiet. „Jochen Werner steht nicht nur für Pionier-Arbeit bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens, sondern ist zu einem bedeutenden Botschafter unserer Region geworden. Er vertritt die Werte des Ruhrgebiets und ist ein wertvoller Botschafter für die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, sagt Richard Röhrhoff, Vorsitzender der Tacken-Jury.
Der Preis wird am 18. August im Rahmen der Tacken-Preisverleihungen im FUNKE Medienhaus am Jakob-Funke-Platz verliehen. Karten zur Tacken-Gala sind im Wir-Lieben-Tickets-Ticketshop unter dem Stichwort „Tacken“ buchbar.
Der Name Tacken leitet sich aus dem „Ruhrdeutschen“ ab und beschreibt das alte Zehn-Pfennig-Stück. Aber der Begriff bedeute noch mehr: Tacken stehe für das entscheidende Bisschen, das Produkte und Unternehmen von anderen abhebt.
Ein Sonderpreis für Menschen, die die Bekanntheit des Ruhrgebiets steigern
Bereits zum zehnten Mal zeichnet der Marketing Club Ruhr Unternehmen, Agenturen und Start-ups mit den begehrten Marketingpreisen Tacken aus. Wie in den Jahren zuvor wird auch 2022 wieder ein „Kopf des Jahres“ benannt. Dieser Sonderpreis richtet sich an Menschen, die sich in besonderer Weise für das Ruhrgebiet stark machen und die Bekanntheit des Ruhrgebiets steigern.
In diesem Jahr wird die Auszeichnung an Jochen A. Werner verliehen. Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt wurde 1958 in Flensburg geboren und gelangte über die Leitung des Universitätsklinikums Marburg im Jahr 2015 nach Essen. Werner leitet das größte Krankenhaus der Region und ist Vorreiter in der Digitalisierung im Gesundheitssektor. Unter dem Titel „Smart Hospital“ werden nicht nur alle Prozesse in der Universitätsmedizin digitalisiert, sondern auch im Bereich der Diagnostik setzt Werner auf das Thema Künstliche Intelligenz (KI).
Werner ist davon überzeugt, dass die KI der beste Partner für den Arzt ist, da sie in höchster Geschwindigkeit Daten zusammenführen kann und sich so bei der Diagnostik viel wertvolle Zeit einsparen lässt. „Jochen Werner ist ein sehr veränderungsaffiner Mensch. Solche Menschen brauchen wir im Ruhrgebiet, weil sie den Fortschritt fördern und den Strukturwandel in der Region massiv vorantreiben“, so der Jury-Vorsitzende Richard Röhrhoff. Zugleich sei Werner ein authentischer Werbeträger für die Region. „Denn er hat sich bewusst für Essen und das Ruhrgebiet entschieden und besonders während der Pandemie, als er ein gefragter Gesprächspartner in unterschiedlichsten TV-Sendungen, Talk-Shows und anderen Medien war, dieses glaubhaft vermittelt.“
Von Willi Lippens (2012) über Nelson Müller (2014) bis zu Jacob Faith (2021)
„Köpfe des Jahres“ waren bisher: Willi Lippens (2012), Christian Stratmann (2013), Nelson Müller (2014), Dr. Reinhard K. Sprenger (2015), Prof. Dr. Peter Zec (2016), Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer (2017), Marianne Menze (2018), die 257ers als „Köpfe des Jahres 2019“ und Jacob Fatih (2021).
Der Direktor der Universitätsklinik gibt die Komplimente der Jury gerne zurück.„Ich habe mich in das Ruhrgebiet und die Menschen hier verliebt“, sagt Werner, „deshalb haben meine Frau und ich beschlossen, nach meinem Ruhestand in Essen zu bleiben. Es ist einfach toll hier.“