Essen-Fulerum. Der Verein Bubo kümmert sich seit 2019 um die Streuobstwiese in Fulerum. Welche Aktivitäten er trotz Corona für das Jahr 2022 plant.
Die Aktivitäten des Vereins Bubo (Bildung, Umweltschutz, Bürgerbeteiligung und Obstwiesenschutz), der sich seit 2019 um die Streuobstwiese in Essen-Fulerum kümmert und Aktionen zum Umweltschutz durchführt, laufen trotz der Corona-Pandemie weiter. Was für das Jahr 2022 geplant ist.
Der 2019 gegründete Verein hat inzwischen über 50 Mitglieder, die sich besonders für den Naturschutz einsetzen. Wegen Corona sind die Aktivitäten des Vereins allerdings eingeschränkt, erklärt der Vorsitzende Mark-Steffen Daun. So werde der winterliche Baumschnitt-Kurs in diesem Jahr nur als interne Veranstaltung abgehalten. In den Vorjahren habe es immer sehr viele Anfragen zu dem Thema gegeben. Die Veranstaltung im größeren Rahmen durchzuführen, sei aber derzeit pandemiebedingt nicht möglich.
Naturschutzverein aus Essen-Fulerum plant ein neues Bildungsformat
Fest eingeplant ist dagegen in diesem Jahr der Start eines neuen Bildungsformats. „Wir planen Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an verschiedenen Orten“, so Daun. So werde zum Auftakt der Reihe am Freitag, 18. März, im Filmstudio im Rüttenscheider Glückauf-Haus der Film „Dear Future Children“ gezeigt, bei dem es um die Themen Umweltschutz, Demokratie und Gleichheit gehe. Der Regisseur sei anwesend und stehe im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Ticket sind über die Internetseite der Essener Filmkunsttheater buchbar.
Im Sommer steht zum Tag des Naturschutzes ein Ausflug ins niederrheinische Kleve mit Lesung und Vortrag auf dem Programm. Auch die einwöchige Sommerfreizeit für Kinder von sieben bis 14 Jahren soll Ende Juni zu Beginn der Sommerferien wieder stattfinden. Plätze gibt es allerdings nicht mehr.
„Die Freizeit bei Korbach ist mit über 30 Teilnehmern bereits komplett ausgebucht“, so der Vereinsvorsitzende. Es gebe dabei in Kooperation mit der Stadt und dem Verein „Care for Children“ auch wieder fünf Plätze für Kinder aus sozial schwächeren Familien, die sonst in den Ferien keine Möglichkeit hätten, zu verreisen.