Essen. Auch im Alfried-Krupp-Krankenhaus Essen gelten neue Schutzmaßnahmen auf der Geburtsstation, Was Schwangere und Angehörige jetzt wissen müssen.

Durch das Coronavirus ist auch die Geburt eines Kindes mit neuen Herausforderungen verbunden. Wir haben mit dem Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen gesprochen und die wichtigsten Fragen und Antworten für werdende Eltern und ihre Familien zusammengefasst.

Dürfen Väter oder eine andere Begleitperson bei der Geburt im Kreißsaal dabei sein?

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Ja, Väter oder eine Begleitperson dürfen laut Aussage des Krankenhauses bei der Geburt des Kindes dabei sein. Natürlich streng unter den von Ministerien, Robert-Koch-Institut und Gesundheitsamt angeordneten Schutzvorgaben.

Welche besonderen Vorkehrungen gelten in Corona-Zeiten auf den Geburts-/Neugeborenen-Stationen?

Die Hygienemaßnahmen werden laut Krankenhaus strikt eingehalten.

Sind besondere Leistungen vor, während und nach der Geburt eingeschränkt, z.B. Geburtsvorbereitungskurse oder Hebammensprechstunden?

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Eine Kreißsaalführung, Vorbereitungskurse oder eine Hebammensprechstunde werden momentan nicht angeboten.

Dürfen Familienangehörige die Neugeborenen und ihre Mütter besuchen?

Das Besuchsverbot gilt aktuell auch für die Wochenbettstation. Werdende Mütter dürften eine Begleitperson in den Kreißsaal mitnehmen. Unter bestimmten Voraussetzungen bietet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe jungen Eltern die Möglichkeit, ein Familienzimmer zu beziehen. Der Partner darf dann das Haus nicht mehr verlassen.

Hier finden Sie unsere Übersicht mit Infos zu weiteren Geburtsstationen im Ruhrgebiet.