Essen. Cyber-Kriminelle versenden E-Mails im Namen der Stadtwerke Essen. Beim Phishing werden mit einer Schadsoftware die Daten der Empfänger gestohlen.
- Stadtwerke Essen warnen vor E-Mails, mit denen Betrüger Daten der Adressaten ausspähen
- Der kostenlose Austausch der Heizungsanlage wird als Vorwand genannt
- Betroffene sollten nicht auf die Mails reagieren und keine Links öffnen, um Viren zu vermeiden
Die Stadtwerke Essen warnen vor gefälschten E-Mails: Zurzeit sind sogenannte Phishing-Mails im Umlauf. So gibt sich zum Beispiel ein „Herr Baumann“ als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und fordert die Empfänger auf, einen Termin zu vereinbaren. Benutzt man den dafür vorgesehenen Link, werden persönliche Daten abgefragt oder es wird eine Schadsoftware installiert.
Links in den E-Mails sollten keinesfalls geöffnet werden
Als Vorwand wird der kostenlose Austausch der Heizungsanlage genannt, die nicht mehr dem geltenden Recht entspreche. Von wechselnden Absenderadressen werden diese gefälschten Mails eines vermeintlichen Mitarbeiters der „Abt. IV Versorgungstechnik“ der Stadtwerke versandt. Betroffene, die diese Mails erhalten, sollten keinesfalls darauf reagieren. Um zusätzliche Risiken wie Viren zu vermeiden, sollte der Link auf keinen Fall geöffnet werden, warnen die Stadtwerke.
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Auch an Haustüren klingeln immer wieder falsche Stadtwerker, und wollen Gas- und Stromverträge verkaufen. Die Stadtwerke empfehlen, sich immer den Dienstausweis zeigen zu lassen. „Bei Zweifeln ist es ratsam, bei uns nachzufragen“, empfiehlt Stadtwerke-Sprecher Dirk Pomplun.