Essen. . Wer mit der Handy-App bargeldlos zahlt, kann ein Zehner-Ticket für die Kurzstrecken für umgerechnet nur 1,36 Euro pro Fahrt (statt bisher 1,60 Euro) erwerben – so der Plan.
Die Ungeduld bei der Essener Verkehrsgesellschaft Evag wächst. Das von ihr selbst gepriesene neue Billigticket, das am 1.Juni angeboten werden sollte, kommt immer noch nicht. Dem vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) beauftragten Dienstleister „HandyTicket Deutschland“ ist es immer noch nicht abschließend gelungen, das neue Preismodell in sein Software-System einzuspeisen.
Vor zwei Wochen sollte die Offerte starten. Wer mit der Handy-App bargeldlos zahlt, kann ein Zehner-Ticket für die Kurzstrecken für umgerechnet nur 1,36 Euro pro Fahrt (statt bisher 1,60 Euro) erwerben – so der Plan.
Doch kurz vor dem Start konnte „das erforderliche Systemupdate zur anstehenden Kurzstreckenumstellung nicht wie geplant aufgespielt werden“, teilte der Verkehrsverbund VRR mit.
Und an dieser Sachlage hat sich bis heute nichts geändert, bedauert VRR-Sprecherin Sabine Tkatsik: „Wir bleiben dran.“