Essen. Die neue Initiative „Auch der Essener Norden hat ein Recht auf Zukunft“ hat sich am Montagabend zum ersten Mal getroffen. Rund 300 Bürger kamen.
Auf viel Interesse stieß die neue Initiative „Auch der Essener Norden hat ein Recht auf Zukunft“. Rund 300 Bürger fanden sich am Montag auf Zeche Carl ein, weit mehr als Sitzplätze vorhanden waren. Man versteht sich als überparteilich, doch als aus der Nord-SPD heraus die Gründung der Initiative mit Blick auf die Flüchtlingskrise betrieben wurde, geriet schon die Ankündigung zum Politikum.
Daran gemessen ging es am Montag zunächst betont sachlich zu. Mancher ließ etwas Dampf ab, und nicht jeder mochte SPD-Ratsherr Karlheinz Endruschat folgen, wonach der Kompromiss im Rat zu den Asylstandorten „das Beste war, was wir herausholen konnten“. Einen ausführlicher Bericht gibt es hier.