Essen. . Baudezernentin Simone Raskob nennt die Erneuerung des Brandschutz als Grund. Ämter und Abteilungen müssten in der Bauphase umziehen.
- Baudezernentin Simone Raskob nennt Erneuerung des Brandschutzes als Grund
- Ämter und Abteilungen müssen während der Bauphase umziehen
- Bis 2019 soll die Sanierung abgeschlossen sein
Das Rathaus am Porscheplatz steht vor einer umfangreichen Sanierung in Sachen Brandschutz. Dies bestätigte Essens Bau- und Umweltdezernentin Simone Raskob auf Anfrage der Redaktion. Demnach müssen sämtliche Decken auf den Rathausfluren geöffnet werden, um den vorhandenen Brandschutz zu erneuern.
Die städtische Grundstücksverwaltung geht von Baukosten in Höhe von zwei Millionen Euro aus. Der finanzielle Aufwand dürfte allerdings weitaus höher ausfallen. Denn die Stadt erwägt gleich mehrere der 21 betroffenen Etagen „in einem Rutsch“ zu sanieren. Die betroffenen Ämter und Abteilungen der Verwaltung müssen für die Dauer der Arbeiten umziehen.
Als Ausweichquartier hat die Stadt die Karstadt-Hauptverwaltung in Bredeney ins Auge gefasst, da diese teilweise leer steht. Die Entscheidung soll laut Raskob innerhalb der kommenden Wochen fallen. Wie berichtet, trägt sich Karstadt mit dem Gedanken, seine Verwaltung zu verlegen. Im Gespräch sind Düsseldorf und Oberhausen. Die Brandschutzsanierung im Rathaus muss 2019 abgeschlossen sein. Dies sei der Stadt zur Auflage gemacht worden.