Essen. . Minister Groschek kommt nach Essen, um mit den Firmen zu sprechen, die sich durch die Schließung der A40-Auffahrt in Frillendorf benachteiligt sehen.
Die Unternehmer-Initiative, die sich durch die langfristige Schließung der A40-Auffahrt in Essen-Frillendorf erheblich benachteiligt sieht, hat einen Teilerfolg errungen. Nach einem Treffen in Düsseldorf hat NRW-Verkehrsminister Michael Groschek angekündigt, Anfang des neuen Jahres nach Essen zu kommen und mit Beteiligten und Betroffenen der angespannten Situation zu sprechen.
Ursprünglich sollte die Auffahrt in Frillendorf so lange geöffnet bleiben, bis die neue Auffahrt Frillendorf-Nord fertig ist. Verzögerungen haben die Planung aber über den Haufen geworfen. Jetzt ist die alte Auffahrt zu, und die neue noch nicht fertig. Das wird nach derzeitigem Stand 2018 der Fall sein. Lkw, die in die nahen Gewerbegebiete wollen, müssen Umwege fahren und belasten den innerstädtischen Verkehr.
Die Unternehmer-Initiative rechnet mit einer Fertigstellung der neuen Auffahrt erst 2019. „Der Minister betonte, dass die Öffnung der alten Auffahrt nicht realistisch sei“, sagte Sascha Rosenbaum vom Westdeutschen Metall-Handel. „Herr Groschek war aber nicht einverstanden mit der für ihn wohl neuen Information, dass die Fertigstellung der Auffahrt sich so lange verzögert“, so Rosenbaum weiter. Deshalb will der Minister nach Essen kommen, um Planung und Alternativen zu diskutieren.