Stadt Essen plant weitere Zeltdörfer für Flüchtlinge
•
Lesezeit: 1 Minute
Essen. Geplant sind insgesamt elf Standorte. Darüber hinaus hat die städtische Immobilienwirtschaft bisher rund 200 Wohnungen angemietet.
Die Stadt Essen plant den Bau weiterer Zeltdörfer für Flüchtlinge. Der Leiter der städtischen Immobilienwirtschaft, Guido Penkwitt, sprach am Donnerstag vor dem Bau- und Verkehrsausschuss des Stadtrates von insgesamt elf Standorten.
Bezogen sind bislang drei Zeltdörfer: an der Plankstraße in Holsterhausen, am Altenbergshof im Nordviertel und am Pläßweidenweg in Horst. Vier weitere sind derzeit im Bau oder in Planung: an der Bonifaciusstraße in Schonnebeck, an der Bamlerstraße in Altenessen, am Volkswald in Heidhausen sowie auf dem Gelände des ehemaligen Matthias-Stinnes-Stadion in Karnap. Wo darüber hinaus Zeltdörfer entstehen sollen, wird der Leiter des Krisenstabes, Christian Kromberg, voraussichtlich in der kommenden Woche bekannt geben.
Stadt Essen hat 192 Wohnungen für Asylsuchende angemietet
Derweil hat die Stadt inzwischen 192 Wohnungen für Asylsuchende angemietet. „Das ist nur der Anfang“, sagte Penkwitt. In ein Appartementhaus an der Karl-Meyer-Straße in Schonnebeck sollen am kommenden Montag die ersten Asylbewerber einziehen. Wie die Stadt mitteilte, sind dort 72 Plätze für besonders Schutzbedürftige wie Schwangere, Mütter mit Neugeborenen und ältere Menschen vorgehalten.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.