Essen. . Die Vorbereitungen für den Aufbau der neuen Laser-Blitzer in der Buderuskurve der A 40 in Essen haben begonnen. Fahrspuren werden nicht gesperrt.

Die Vorarbeiten für die Montage der vier neuen Laser-Blitzer in der Buderuskurve in Kray haben am Dienstag begonnen. Im Knick der A 40 im Essener Osten werden nun Gräben für die neuen Strom- und Netzwerkkabel der Hightech-Scanner ausgehoben. Außerdem sollen bis voraussichtlich 30. Oktober die Fundamente für die Anlage gegossen und das Gehäuse des Laserscanners vom Typ „Traffistar S 350“ der Firma Jenoptik aufgestellt werden.

Für die Bauarbeiten müssen nach Angaben des Landesbetriebes Straßen NRW keine Fahrspuren gesperrt werden. Die Monteure arbeiten hinter den Schutzeinrichtungen, auf dem Evag-Gelände und auf dem Standstreifen. Gebaut wird ausschließlich tagsüber. Wie berichtet sollen Temposünder ab November wieder in der Kurve geblitzt werden.

Vier neue Laserscanner

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In die vier neuen Laserscanner investiert die Stadt Essen als Betreiber 260.000 Euro. Die Anlage zur Geschwindigkeitsüberwachung wird neu errichtet, weil die alte Radarfalle mit Hilfe von in den Asphalt eingebauten Sensoren funktionierte. Diese Technik konnte nicht weiter betrieben werden, da die nötigen Kabel nicht im neuen offenporigen Flüsterasphalt verlegt werden können. Im Jahr 2013 nahm die Stadt 614.000 Euro durch die Blitzer ein.(pg)