Essen. Woche mit traditionellen Gerichten wie Hühnerfrikassee, gebratener Blutwurst und Königsberger Klopsen – die gibt es jedoch nur in der veganen Version.
Nach dem Start ins neue Semester überrascht der Betreiber der Hauptmensen, das Studierendenwerk Essen-Duisburg, mit einer Reihe traditioneller Gerichte, die ab dem heutigen Dienstag aufgetischt werden – als Zusatz-Angebot; alle anderen Gerichte sind wie immer auch erhältlich.
Von heute, 14. April, bis einschließlich Freitag, 17. April, gibt es „Gerichte wie bei Mutti“ – vorab hatten die Studierendenwerke die jungen Kunden über „Facebook“ gefragt, welche traditionellen Speisen am beliebtesten sind. Mit den „Gerichten wie bei Mutti“ soll vor allem den Erstsemestern ein bisschen das Heimweh genommen werden.
Kapernbällchen und Blutwursttaler
Und so kochen die Teams der Hochschulgastronomie jetzt für ihre Gäste vier studentische Lieblingsgerichte von Hühnerfrikassee, über vegane Königsberger Klopse bis hin zu Dampfnudel mit Vanillesauce.
Los geht’s mit einer modernen Variante eines Klassikers: Vegane „Königsberger Klopse“ ganz ohne Fleisch: „Königsberger Kapernbällchen“ hat man sie in der Mensa benannt, dazu, ganz klassisch, Reis und Blattsalate mit Senfdressing.
Am morgigen Mittwoch, 15. April, wird dann „Himmel und Erd“ serviert, ein rheinisches Traditionsgericht, das auch im Ruhrgebiet immer gut ankommt: Gebratene Blutwursttaler mit Kartoffelpüree und karamellisierten Äpfeln.
Süßes am Freitag
Am Donnerstag, 16. April, gibt es dann ein sehr klassisches Hühnerfrikassee mit frischem Spargel, Erbsen und Champignons, dazu werden wieder Reis und Salat gereicht.
Und die Freunde süßer Kost kommen am Freitag, 17. April, auf ihre Kosten: Dampfnudel mit warmer Vanille- und Beerensauce.
Die Gerichte kosten für Studierende drei Euro pro Mahlzeit; Bedienstete zahlen vier Euro, und Gäste zahlen fünf Euro. Als Gast kann jeder interessierte Bürger in der Mensa essen gehen.