Essen. . Zum Valentinstag am 14. Februar wollen wir Ihre Liebeserklärungen an Ihren Stadtteil drucken: ob als Foto, Liebesbrief oder Gedicht.

Kettwig bietet die wohl schönste Altstadt in Essen, Heisingen punktet mit Familienfreundlichkeit und der Nähe zum Baldeneysee, auf der Margarethenhöhe wohnt man wie in einem Freilichtmuseum, in Katernberg erinnern gepflegte Zechensiedlungen an eine glanzvolle Vergangenheit und nur einen Steinwurf entfernt lässt sich in Stoppenberg mit der Zeche Zollverein eines der beeindruckendsten Weltkulturerbe Deutschlands besichtigen: Die Liste der Vorzüge eines jeden Stadtteils ließe sich beliebig fortführen.

Aber wer weiß besser als Sie, liebe Leser, warum Ihr Herz an Ihrem Stadtteil hängt? Zum Valentinstags am Samstag, 14. Februar, wollen wir Ihre Liebeserklärungen an Ihren Stadtteil drucken: Warum leben Sie gerne dort? Was macht ihn so besonders? Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, vom Liebesbrief über Fotos bis hin zum Gedicht würden wir uns über viele Einsendungen freuen.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 12. Februar. Schicken Sie uns Ihre Liebeserklärungen per E-Mail an redaktion.redaktion.stadtteile-essen@waz.de oder per Post an Lokalredaktion Essen, Sachsenstr. 36, 45128 Essen.

Essener Stadtteilwappen und ihre Bedeutung

(31) Überruhr (Hinsel und Holthausen) : In Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen früher „Over Rore“ genannt, was so viel bedeutet wie „auf der anderen Seite der Ruhr“. Das Wappen deutet auf die Ruhr hin. Ebenso ist ein Kreuzschargen abgebildet, ein glücksbringendes, germanisches Zeichen, das auf die zahlreichen Bodenfunde in diesem Bereich deutet. Seit 1808 gehörte Überruhr zur Bürgermeisterei Steele, 1894 entstand die eigenständige Bürgermeisterei Überruhr. Die Eingemeindung folgte 1929.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(31) Überruhr (Hinsel und Holthausen) : In Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen früher „Over Rore“ genannt, was so viel bedeutet wie „auf der anderen Seite der Ruhr“. Das Wappen deutet auf die Ruhr hin. Ebenso ist ein Kreuzschargen abgebildet, ein glücksbringendes, germanisches Zeichen, das auf die zahlreichen Bodenfunde in diesem Bereich deutet. Seit 1808 gehörte Überruhr zur Bürgermeisterei Steele, 1894 entstand die eigenständige Bürgermeisterei Überruhr. Die Eingemeindung folgte 1929. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
(42) Werden: Im Januar 799 gründete der heilige Ludgerus das Benediktinerkloster Werden. Die Äbte waren die Landesherren, 1317 erhielt Werden gar die Stadtrechte und blieb bis 1803 reichsfreies Stift. Ab 1808 selbstständige Bürgermeisterei, wurde Werden erst 1929 eingemeindet. Das Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium – ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(42) Werden: Im Januar 799 gründete der heilige Ludgerus das Benediktinerkloster Werden. Die Äbte waren die Landesherren, 1317 erhielt Werden gar die Stadtrechte und blieb bis 1803 reichsfreies Stift. Ab 1808 selbstständige Bürgermeisterei, wurde Werden erst 1929 eingemeindet. Das Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium – ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine.
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