Essen. . 200 000 Euro an Leser-Spenden sind bei der Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ zusammengekommen. 45 000 Euro davon fließen nach Essen. Drei Stadtparks werden mit dem Geld wieder aufgeforstet.
200.000 Euro sind bei der Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ zusammengekommen. Und die größte Einzelsumme, 45.000 Euro, fließt nach Essen. Hier hatte der Pfingstmontag-Sturm im Ruhrgebiet die meisten Schäden angerichtet, von hier kamen die meisten Spenden für die Aktion unserer Zeitung. In Absprache mit Grün und Gruga sollen mit dem Geld drei Essener Projekte unterstützt werden. Die Spendensumme fließt an Grün- und Pflanzmaßnahmen in Parks: Den Segerothpark im Nordviertel, den Kaiser-Wilhelm-Park in Altenessen und den Volksgarten in Steele.
Im Steeler Volksgarten gab es durch „Ela“ erhebliche Verwüstungen, ein umfangreicher Teil des Baumbestandes wurde zerstört. Am Samstag hatte die Stadt zu einem Parkspaziergang eingeladen, bei dem erste Konzepte für Neuanpflanzungen vorgestellt wurden. Auch der historische Altenessener Kaiser-Wilhelm-Park, der den Bürgern eine beliebte wie gern genutzte Ruhezone im Stadtgebiet bietet, war von „Ela“ böse erwischt worden. Auch hier sind verschiedene Maßnahmen geplant.
Ein weiterer Teil der Spendensumme fließt in den Segerothpark im Nordviertel, der unlängst als einer der „100 besonderen Orte“ unserer großen WAZ-Serie ausgewählt und vorgestellt worden war. Hier hatte „Ela“ vor allem alte Charakterbäume erwischt. Neue Bäume sollen und werden jetzt kommen – auch dank Ihrer Spenden.