Essen. . Nach der Vorstellung unserer Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ war der erste Rücklauf bereits beeindruckend. Vielen Dank. Vor allem in und aus Essen meldeten sich Bürger und Firmen, die die Aktion mit Taten und vor allem mit Spenden unterstützen wollen. Kein Wunder.

Am Mittwoch haben wir Ihnen in unserer Zeitung die neue Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ vorgestellt. Gemeinsam mit unseren Lesern sowie Unternehmen wollen wir die Städte und Gemeinden in der Region beim Nachpflanzen der Bäume unterstützen, die Opfer des Pfingstunwetters geworden sind.

Der erste Rücklauf war bereits beeindruckend. Vielen Dank. Vor allem in und aus Essen meldeten sich Bürger und Firmen, die die Aktion mit Taten und vor allem mit Spenden unterstützen wollen. Kein Wunder: Die Stadt wurde von dem Unwetter besonders schlimm erwischt. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 65 Millionen Euro. 20.000 Bäume sind Opfer des Sturms geworden. Grün und Gruga hat also viel Arbeit. Erst beim Aufräumen, dann beim geordneten Nachpflanzen.

Essen rückt zusammen

Zwei Aspekte sind uns bei den ersten Zuschriften der Unterstützer der Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ besonders aufgefallen: Sie kommen aus allen Stadtteilen im Essener Stadtgebiet. Egal ob Norden, Süden, Westen oder Osten: Die Bürger teilen nach dem Unwetter die gleichen Sorgen und wollen sich jetzt für ein gemeinsames Ziel engagieren. Essen rückt zusammen.

Was außerdem auffällt: Neben den abgeknickten Bäumen an den Straßen schmerzt die Bürger besonders der Baum-Verlust in den Parkanlagen der Stadt. Vor allem der Grugapark und der Borbecker Schlosspark wurden bei den Zuschriften immer wieder genannt. „Das sind unsere grünen Lungen der Naherholung. Da muss was getan werden“, schrieb ein Leser. Wir arbeiten mit unserer Aktion „WAZ pflanzt Bäume“ daran und hoffen weiter auf ihre engagierte Unterstützung. Wie das geht, lesen sie hier: