Duisburg-Rheinhausen. Der Neubau der Cölve-Brücke in Duisburg rückt näher. Warum es nun berechtigte Hoffnung für eine Aufnahme in das NRW-Förderprogramm gibt.

Der Weg zum Neubau der Cölve-Brücke in Duisburg hat die nächste Hürde genommen. Von „guten Nachrichten“ sprach Rheinhausens Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung. Wie berichtet, musste die marode Brücke Ende Oktober 2021 abgerissen werden. Mittlerweile konnte das Gebiet, das zur Stadt Moers gehörte, erfolgreich an die Stadt Duisburg übertragen werden. Eine Voraussetzung, um den aufwendigen Neubau anzugehen.

Duisburg-Newsletter gratis abonnieren + Seiten für Duisburg: Blaulicht-Artikel + MSV + Stadtteile: Nord I Süd I West + Themenseiten: Wohnen & Immobilien I Gastronomie I Zoo]

Nun gibt es auch berechtigte Hoffnung auf eine Förderung des Neubauprojekts. Demnach haben Anfang vergangener Woche Gespräche bei der Bezirksregierung Düsseldorf über die Förderung des kommunalen Straßenbaus NRW stattgefunden, erläutert Stadtsprecherin Gabi Priem auf Anfrage der Redaktion. „In diesen Gesprächen wurde seitens des Verkehrsministeriums entschieden, der Verbandsversammlung Ruhr als regionaler Planungsträger die Aufnahme des Vorhabens ‘An der Cölve’ für das Förderprogramm 2023 vorzuschlagen.“

Cölve-Brücke in Duisburg: Neubau könnte 2023 starten

Der Vorschlag garantiere zwar noch keine Aufnahme, aber: „Bisher wurde den Vorschlägen des Verkehrsministeriums stets entsprochen“, sagt Priem. Von der Aufnahme des Brückenneubaus in das Programm sei daher „auszugehen“. Sollte es klappen, könnten die Bauarbeiten bereits im kommenden Jahr starten.