Duisburg-Rheinausen. Neuigkeiten über Duisburgs Problem-Brücke an der Cölve in Rheinhausen: Die Ausschreibung für den 15-Millionen-Bau läuft. Wie ist der Zeitplan?

Es geht voran an der Cölve: Die Ausschreibung für den Ausbau der kaputten Straße an der Cölve und den Neubau der Brücke über die Bahnlinie ist da. Es gibt viel zu tun an dem Ort, wo seit dem Abriss der maroden Brücke im Oktober 2021 eine riesige Lücke im Asphalt klafft.

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„Brücke, Pfähle, Abbrucharbeiten, Erdbewegungsarbeiten, Bauarbeiten für Stahlbrücken, Stahlbetonkonstruktionen und Betonarbeiten“ stehen bei der Auftragsbeschreibung im Internet. Die Stadt hatte angekündigt, dass, wenn alles nach Plan verläuft, mit dem Bau der neuen Brücke noch in diesem Jahr 2023 begonnen werden soll.

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Aber jetzt muss erst mal jemand gefunden werden, der das Mammutprojekt stemmt. Mehr als 15 Millionen Euro waren zuletzt für die Erneuerung der Straße und den Bau der Brücke kalkuliert worden. Kosten, die zwischen den Städten Duisburg und Moers und der Bahn aufgeteilt werden. So sah die Kostenaufstellung im Detail aus: 10.431.000 Euro für die Brücke und 1.670.000 Euro für die Entwässerungsanlagen. 2.202.00 Euro fallen für die Verkehrsanlagen an, 64.000 Euro für Vermessungen und schließlich 996.000 Euro für Honorare.

Das Land NRW fördert den Neubau der Cölve-Brücke

Ende März war bekannt geworden, dass das Land NRW den Neubau der Cölve-Brücke fördert. 75 Prozent der Kosten werden übernommen, damit ist die Finanzierung gesichert. Eine gute Nachricht, die vor allem bei den betroffenen Anwohnern für Erleichterung sorgte, die sich seit Jahren mit zum Teil sehr großen Umwegen herumplagen. Sie hoffen jetzt, dass es bei dem von der Stadt formulierten Ziel bleibt, bis 2026 eine neue Brücke zu bauen und das Kapitel „Ärger an der Cölve-Brücke“ damit endlich abzuschließen.