Duisburg-Rheinhausen. Die Entscheidung ist gefallen: Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Neubau der Cölve-Brücke Duisburg. So hoch ist der Förderanteil.

Beim Neubau der Cölve-Brücke in Duisburg-Rheinhausen kann ein weiterer Teilerfolg verkündet werden: Wie Duisburgs SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Bruno Sagurna mitteilt, hat das Ruhrparlament in Essen im Rahmen der Beratungen für die Maßnahmen im kommunalen Straßenbau 2023 der anteiligen Finanzierung für den Brückenneubau zugestimmt. Damit wird das Projekt nun in das NRW-Förderprogramm aufgenommen.

„Ich freue mich sehr über das einstimmige Votum des Ruhrparlaments, denn jetzt steht dem Bauvorhaben nichts mehr im Weg“, sagt Sagurna, der selbst für die SPD-Fraktion im Ruhrparlament sitzt.

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Das gesamte Bauprojekt wird laut Sagurna mit mehr als 16 Millionen Euro veranschlagt, 75 Prozent der Kosten trägt nun das Land. „Die Sperrung der Brücke war seit vielen Jahren für viele Bürgerinnen und Bürger, die zwischen Duisburg und Moers pendeln, eine große Belastung“, so Sagurna. „Daher bin ich froh, dass jetzt unter der Regie der Stadt Duisburg mit dem Neubau begonnen werden kann.“