Duisburg-Hochheide. Die Planungen zum neuen „Stadtpark Hochheide“ laufen. Nun bittet die Stadt zu einer Informationsveranstaltung. Bürger können sich einbringen.

Die Stadt Duisburg möchte den aktuellen Stand der Planungen zum neuen „Stadtpark Hochheide“ ihren Bürgerinnen und Bürgern präsentieren. Aus diesem Grund bittet sie zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in die Räumlichkeiten der Awo Duisburg an der Ehrenstraße 18, um den neusten Entwurf zu präsentieren.

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„Der neue Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Nutzungsangeboten und Orten für Begegnung“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Die grundlegenden Inhalte der Rahmenplanung seien bereits gemeinsam mit Bürgern, Akteuren und der Politik entwickelt worden.

Stadtpark Hochheide: Stadt Duisburg beantwortet Fragen zum Großprojekt

Vor Ort sind Vertreter des Umweltamtes sowie des Planungsbüros „Landschaft planen + bauen“ aus Dortmund und stehen nach der Vorstellung des Entwurfs für Fragen zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und Fragen zu stellen. Wer an dem Tag keine Zeit hat, kann alternativ am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch, 15. Februar, von 9 bis 12 Uhr, Wünsche und Ideen im Quartiersbüro Hochheide (Moerser Straße 245) vorstellen. Dort ist dann auch der aktuelle Entwurf einsehbar.

Noch ein „Weißer Riese“ muss gesprengt werden, dann können die Arbeiten für den „Stadtpark Hochheide“ in Duisburg starten.
Noch ein „Weißer Riese“ muss gesprengt werden, dann können die Arbeiten für den „Stadtpark Hochheide“ in Duisburg starten. © FUNKE Fotos Services | Rainer Hoheisel

„Der neue Park wird in drei Bereiche unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit großem Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und Umweltbildungsangeboten“, heißt es. Außerdem möchte die Stadt im gesamten Park heimische Bäume und Sträucher pflanzen, der Rote Weg soll zudem erneuert werden und als Hauptverbindungsweg erhalten bleiben. „Mit Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.“