Duisburg-Friemersheim. Empörung an der Adler- und Schleusenstraße. Ein Betonpoller im Kurvenbereich diente als Lkw-Barriere. Nun ist er weg – und der Ärger wieder da.
Die Anwohner der Adler- und Schleusenstraße in Friemersheim ärgern sich. Der Grund sind wieder mehr Lkw, die den Weg zum Logport über ihre Wohnstraße abkürzen. Zuletzt hatte ein Betonklotz im Kurvenbereich dabei geholfen, den unerwünschten Durchgangsverkehr zu verringern. Doch nun ist der Poller weg. Und die Schwertransporter sind zurückgekehrt.
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Davon berichtet Klaus Mönnicks (CDU) im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger. Beschwerden gibt es seit vielen Jahren. In der Vergangenheit hatte die Verwaltung einiges unternommen, um den Durchgangsverkehr zu begrenzen, erinnert er. Erst sei der damalige Kreuzungsbereich auf Drängen der CDU in eine sogenannte Schleppkurve umgebaut worden.
Die Betonpoller diente in Friemersheim erfolgreich als Bremsklotz
Als dies nichts nutzte und die Trucker einfach über die neuen Bordsteinkanten und Grünflächen des Kurvenbereichs bretterten, platzierte man dort zusätzlich einen großen Betonpoller. Und dieser entpuppte sich als idealer Bremsklotz. Seit die Barriere jedoch abgebaut wurde, laufe alles wie vorher. Mönnicks: „Diese Maßnahme verstehe, wer will.“
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Der Poller wurde bei einem Unfall umgefahren und derart beschädigt, dass er entfernt werden musste, informiert die Stadt. Aber Logport plane noch in dieser Woche, eine neue Barriere zu errichten.
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Das geht dem CDU-Politiker Mönnicks letzten Endes nicht weit genug. Für ihn zeige das Problem einmal mehr, wie wichtig die Osttangente sei. „Walsum und Meiderich bekommen ja auch ihre Umgehungsstraße. Von der Osttangente würde neben Rheinhausen auch Hochfeld profitieren.“