Duisburg/Krefeld.
Während am Ausbau der B 288 zur Autobahn 524 zwischen Rahm-West und dem neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd weiter gearbeitet wird, ist völlig unklar, ob es jemals einen Weiterbau bis Krefeld geben wird. Am heutigen Donnerstag findet ein Ortstermin mit Vertretern aller beteiligten Behörden statt. Ganz entscheidend kommt es dabei auf die Haltung des Bundesverkehrsministeriums, des Geldgebers, an.
Keine Priorität im Bedarfsplan Noch bis 2015 gilt der heutige Fernstraßenbedarfsplan des Bundes. Darin ist der Weiterbau von Huckingen bis zur A 57 in Krefeld zwar vorgesehen und darf geplant werden. Um aber tatsächlich weiterbauen zu können, müsste er ab 2015 darin höhergestuft werden. Die Kosten sind erheblich. Eine neue Rheinbrücke müsste gebaut werden. Gerade das aber droht daran zu scheitern, dass die Nachbarstadt Krefeld gar kein Interesse hat.
„Es geht nur weiter, wenn es einen Kompromiss mit den Krefeldern gibt“, sagt Joachim van Bebber, zuständiger Planer beim Landesbetrieb Straßen NRW. Im Januar hatte Krefelds Umweltdezernent Thomas Visser das begründet: Bislang ist die B 288 zwischen Rheinbrücke und A 57 in Krefeld an vier Stellen mit innerstädtischen Straßen verknüpft. Als Autobahn gäbe es nur noch zwei Anschlussstellen. Die Folge könnte mehr Lkw-Verkehr auf innerstädtischen Straßen sein. Die Krefelder fürchten Lärm.
Duisburg – Düsseldorf nonstop
Duisburg-Düsseldorf nonstop – und ganz ohne Ampeln: ...
Am Abend des 1. Juni gab der Landesbetrieb Straßen NRW den neuen Abschnitt für den Verkehr frei.
Schnittstelle ist das zukünftige Autobahnkreuz Duisburg-Süd. In diesem Kleeblatt treffen in Zukunft zusammen: die A 59, die B 8n und die B 288, die noch zur Autobahn 524 ausgebaut wird. Für den offiziellen Beginn des Ausbaus der Bundesstraßen B 8n (Nord-Süd) und 288 (Ost-West) griffen am 1. Februar 2010 ...
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... der damalige NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper (CDU, rechts) und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, zum Spaten. Ende 2009 begann Straßen NRW mit dem Bau der A59-Brücke über die B 288. Die Kostenrechnung damals:
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Das neue Kreuz kostet 62 Millionen Euro, zehn davon das letzte Teilstück der B 8n. Der Zeitplan seinerzeit: Spätestens Anfang 2011 sollte die B 8n fertig sein, das neue Kreuz mit allen ausgebauten Straßen und Anschlüssen Anfang 2013.
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Diese Zeitpläne sind nach etlichen Verzögerungen passé: Dauerfrost und -regen, 300 Tonnen Bauschutt unter der Erde und vor allem ein bürokratisches Problem verzögerten die Bauarbeiten. Etwa ein halbes Jahr ging verloren, ...
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... weil die Genehmigung des Großauftrags für den Weiterbau der B 8n zwischen Froschenteich (Düsseldorf-Wittlaer) und neuer Autobahnkreuz-Brücke durch das Bundesverkehrsministerium zunächst nicht erfolgte. Bestandteil des Auftrags ist auch der Bau des Autobahnkreuzes und der Ausbau der B 288.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012. Hier: der Blick von der neuen Autobahnbrücke über die B 288 Richtung Krefeld.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012. Hier: der Blick über die B 288 Richtung Kreuz Breitscheid/A 524.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012. Hier: der Blick über die B 288 Richtung Kreuz Breitscheid/A 524.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012. Hier: der Blick Richtung Süden/Düsseldorf.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012.
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Die Baustelle für das Autobahnkreuz Duisburg-Süd am 10. Mai 2012. Hier: der Anschluss der Bundesstraße 8n an die Autobahn 59 Richtung Duisburg.
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Blick nach Süden: Dort liefen am 10. Mai 2012 noch Bankettarbeiten (vorne), zudem befestigten die Bauarbeiter die Schutzplanken (hinten).
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Die Großbaustelle Autobahnkreuz DU-Süd im Februar 2012. Links: die A 59 Richtung Duisburg. Von rechts unten nach links oben verläuft die B 288 (Krefeld - Kreuz Breitscheid), die zur A 524 ausgebaut wird. Rechts: die verlängerte B 8n.
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Die Großbaustelle Autobahnkreuz DU-Süd im Februar 2012. Links: die A 59 Richtung Duisburg. Von rechts unten nach links oben verläuft die B 288 (Krefeld - Kreuz Breitscheid), die zur A 524 ausgebaut wird. Rechts: die verlängerte B 8n.
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Eine Brücke der verlängerten B 8n im Februar 2012.
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Eine Brücke der verlängerten B 8n im Februar 2012.
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Hier endete die B 8n bislang: in Froschenteich (Düsseldorf-Wittlaer), hier im Februar 2012.
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Hier endete die B 8n bislang: in Froschenteich (Düsseldorf-Wittlaer), hier im Februar 2012.
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Der Verlauf der B 8n ab Froschenteich Richtung Düsseldorf im Februar 2012.
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... im September 2011.
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Die Großbaustelle im September 2011.
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Die neue A-59-Brücke im künftigen kreuz DU-Süd (hier im November 2010) verbindet B 8n und A 59. Mit dem Bau der Brücke begann Straßen NRW Ende 2009.
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Bombenfund auf der Dauerbaustelle: Am 28. Oktober 2010 entschärften die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes eine amerikanische Fliegerbombe, die neben der B 288 eingeschlagen war – dort, wo heute die umstrittene Bayer-CO-Pipeline verläuft.
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Die Großbaustelle am 11. September 2010.
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Die Großbaustelle am 11. September 2010.
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Die Großbaustelle am 11. September 2010.
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Die Großbaustelle am 11. September 2010.
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Im Vorfeld des Autobahnaus- und des Bundesstraßenneubaus untersuchten Archäologen den Boden zwischen Duisburg und Düsseldorf.
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Im Foto vom 20. April 2010: ein Knopf aus dem 17. Jarhundert.
© Frank Preuß
Viel Tamtam am 1. Februar 2010 zum offiziellen Baubeginn.
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Die B 8n im Düsseldorfer Norden Ende Juli 2009.
© Uwe Schaffmeister
Die B 8n im Düsseldorfer Norden Ende Juli 2009.
© Uwe Schaffmeister
Kein Spatenstich, dafür ein Festakt zur Einweihung des vierten B-8n-Teilstücks: Bis Froschenteich in Düsseldorf-Wittlaer können Autofahrer seit dem 27. Juli 2009 über die B 8n fahren. Im Foto: der damalige Landesverkehrminister Lutz Lienenkämper (CDU, links), SPD-Politiker Michael Müller (damals Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesumweltminister, Mitte) und Ralf Pagenkopf, Geschäftsführer des Landesbetriebes Straßen NRW.
© Gerd Wallhorn
Der Festakt am 27. Juli 2009. Das vierte von fünf B-8n-Teilstücken ist drei Kilometer lang. Nach drei Jahren Bauzeit war der Abschnitt schon Ende Mai fertig. Beim Festakt nahmen die Politiker auch das letzte von vier Regenüberlaufbecken an der Strecke in Betrieb.
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Unter dieser Brücke, in diesem Kreisverkehr, endete das vierte von fünf Teilstücken der B 8n, das seit Mai 2009 befahrbar ist, bislang.
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Die Kreuzung der Bundesstraßen 8 und 8n in Düsseldorf-Wittlaer im Juni 2009.
© Friedhelm Geinowski
Die Kreuzung der Bundesstraßen 8 und 8n in Düsseldorf-Wittlaer im Juni 2009.
© Friedhelm Geinowski
Die Bauarbeiten in Froschenteich am 15. Juni 2009.
© Friedhelm Geinowski
Asphaltarbeiten auf dem vierten von fünf Abschnitten der Bundesstraße 8n Ende März 2009 in Düsseldorf.
Der vierte von fünf Abschnitte der B 8n wurde im Mai 2009 für den Verkehr freigegeben.
Die B 8n in Froschenteich im Düsseldorfer Norden im März 2009.
Die B 8n in Froschenteich im Düsseldorfer Norden im März 2009.
Das Südende der Autobahn 59 und die Bundesstraße 228 im Duisburger Süden Anfang 2009.
Die Bauarbeiten für den vierten Abschnitt der B 8n in Düsseldorf-Wittlaer im März 2009.
© Tanja Pickartz
Die Bauarbeiten für den vierten Abschnitt der B 8n in Düsseldorf-Wittlaer im März 2009.
© Tanja Pickartz
Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
© Jürgen Metzendorf
Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
© Jürgen Metzendorf
Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
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Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
© Kai Kitschenberg
Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
© Kai Kitschenberg
Brücke (noch) ohne Straßen: Eine Brücke für die B 8n zwischen Düsseldorf und Duisburg am 7. April 2008.
© Kai Kitschenberg
Auf Duisburger Seite sind mit dem Weiterbau große Hoffnungen verbunden. Durch eine Abdeckelung der Ortsdurchfahrt in Mündelheim könnte die Spaltung des Ortes in Nord- und Südhälfte nach Jahrzehnten überwunden werden. An die Stelle der neuralgischen Kreuzung mit der Uerdinger Straße würde eine gemeinsame Anschlussstelle für Serm und Mündelheim treten. Und die würde genau an der Stelle liegen, von der aus man auch den „Mannesmann-Acker“ anbinden könnte. Seit Jahrzehnten wird das gefordert, um die Uerdinger Straße zu entlasten.
Laut Plan endet der Weiterbau der A 524 im nächsten Jahr westlich der Anschlussstelle Huckingen, also in Höhe der Heidberg-Siedlung. Aber ob der Bund bereit wäre, den Aufwand des Weiterbaus bis westlich von Mündelheim zu finanzieren, wenn es dann nicht weiter über den Rhein geht, das ist ebenso fraglich wie der Bau einer neuen Rheinbrücke, wenn in Krefeld der Lückenschluss zur A 57 fehlt. Ohne den Weiterbau müsste die Stadt die Anbindung des „Mannesmann-Ackers“ bezahlen. Das wäre praktisch nicht finanzierbar.
Ausbau ohne Autobahnstatus? Letzte Hoffnung der Planer: Die Krefelder streben eine bessere Anbindung ihres Hafens an die B 288 an. Wer von dort in Richtung A 57 will, muss heute ein Stück durch Uerdingen fahren. Ohne Weiterbau der A 524 wäre die Verbesserung auch dieser Anschlussstelle rein städtische Aufgabe. Anders sähe es aus, wenn ein Kompromiss zum Tragen käme: Statt in Form einer Autobahn könnte die B 288 auf Krefelder Gebiet nur als Bundesstraße mit mehr als zwei Anschlussstellen vierspurig ausgebaut werden. Dann wäre vielleicht die Forderung des Bundes nach einer zügigen Querverbindung zwischen A 3 und A 57 erfüllt.
Duisburg und die A59
In Overbruch, dem nördlichsten Zipfel von Duisburg, beginnt die Fahrt Richtung Düsseldorf. Wo die A 59 in die B8 mündet...
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...und die Ausfahrt schon Dinslaken-West statt Duisburger Nordkap heißt.
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500 Meter weiter schon die nächste Ausfahrt Dinslaken Hiesfeld.
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Jetzt im Sommer ein schöner Blick auf die begrünte Halde.
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Kaum liegt die Ausfahrt Hiesfeld hinter uns, kommt die nächste Ausfahrt: Walsum.
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Hier geht es auch nach Oberhausen Holten. Hinweisschilder weisen auf die Umweltzone außerhalb der Autobahn hin. Schneller als die erlaubten 80 Stundenkilometer möchte man hier gar nicht fahren, weil Fahrbahnschäden die Stoßdämpfer testen. Aber die sollen im Zuge der Sanierungsarbeiten der A 59 auch behoben werden.
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Keine drei Minuten später erreichen wir die Ausfahrt Fahrn.
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Sie war viele Jahre Endpunkt der A 59.
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Von dort quälte sich früher der Verkehr zur B8 nach Aldenrade. Bis Marxloh bleibt die Autobahn in Hochlage.
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Wir sind an der Ausfahrt Marxloh. Links sieht man jetzt das Dach der Rhein-Ruhr-Halle, Michael Jackson und Tommy Gottschalk lassen – noch – grüßen.
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Viel Grün in Marxloh am Rand der Autobahn. Und das Signal, wieder 80 statt 100 zu fahren.
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Das Kreuz Duisburg Nord ist schnell erreicht.
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Der Emscher-Schnellweg war hier mal das teuerste Stück vor dem Rheinüberschlag...
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...die Baukosten von hier bis Beeckerwerth waren immens.
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Unten zu sehen: das Ikea-Möbelhaus und der Delta-Musikpark.
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Der kleiner Bruder des Spaghetti-Knotens: das Autobahnkreuz Duisburg- Nord.
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Kurz vor der Ausfahrt Meiderich: hier will Ostermann ein neues Möbelhaus bauen und nicht nur Ikea Konkurrenz machen. Und hier steht auch mal gerne die Polizei und macht Radarkontrollen.
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Die Strecke ist leicht abschüssig, Fuß vom Gas. Schon sind wir in Meiderich...
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...erst Untermeiderich...
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...dann Meiderich/Ruhrort und der Hinweis aufs Herzzentrum.
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An der Ausfahrt Ruhrort/Meiderich beginnt die Berliner Brücke, die sich über den Hafen spannt. Rechts oben der Stadtpark Meiderich. Noch 1800 Meter bis zum Kreuz Duisburg.
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Ab und zu ein Blick auf den Hafen - oder doch besser auf die Fahrbahn.
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Schon wieder ein Autobahnkreuz: Diesmal mit der A40. Am rechten Bildrand ist noch so eben die Ruhr zu sehen.
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Schon sind wir am Ende der Berliner Brücke, einst geziert von den beiden Statuen „Begegnungen“ - sie werden wohl nicht wieder an dieser Stelle aufgebaut. Der 1,8 Kilometer lange Brückenzug wird vom 1. Mai an fünf Monate lang saniert und ertüchtigt - für die nächsten 20 Jahre.
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Im Kreuz Duisburg geht’s wahlweise Richtung Dortmund oder Venlo. Erinnerungen an die B 60 werden wach.
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Vorbei an der Küppersmühle, leider sind die Schallschutzwände durchsichtig und geben den Blick auf den rostenden Schuhkarton frei, der mal aufs Dach kommen sollte.
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Lange Zeit mussten wir abbremsen auf Tempo 60, jetzt ist hier nach sechs Jahren Dauerbaustelle endlich wieder freie Fahrt. Die Skyline der Duisburg City mit Blick auf Targo-Bank und das Medienhaus verschwindet so schnell, wie sie in den Blick kam.
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Die Bahnhofsplatte ist derzeit von unten schöner als von oben.
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...denn sie ist auch noch beleuchtet und gefühlt zehnspurig.
Seit November 2013 sind die neuen Ausfahrten der A59 in Duisburg-Zentrum nun endlich wieder nutzbar.
Mit Ende der Baumaßnahmen ist die A59 nun vom Kreuz Duisburg bis nach Buchhoolz durchgängig sechsspurig befahrbar.
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Wir geben wieder etwas Gas, sind in Höhe des Güterbahnhofs. An der Ausfahrt Grunewald und Hochfeld geht’s vorbei, wir dürfen mit 100 kmh auf die Grunewald-Brücke fahren.
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Weiter geht es vorbei am Waldfriedhof in Wanheimerort.
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Bis zur Ausfahrt Buchholz ist die Bahn dreispurig.
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Neben uns die Zugstrecke nach Düsseldorf. Einige Schallschutzwände sind begrünt, zwischen den Leitplanken sprießt das Unkraut.
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Rechts kommt das Gewerbegebiet Keniastraße, eines der ersten Highlights des Strukturwandels. Die Ausfahrt Großenbaum liegt hinter uns. Ein Audifahrer hat es sehr eilig und rauscht an uns vorbei.
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Noch 1500 Meter bis zur B 288.
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Hier dauert es noch etwas bis die Bauarbeiten beendet sind. Die Fahrspuren trennen sich rechts nach Krefeld, geradeaus nach Essen und Düsseldorf.
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Gleich geht's über die neue Brücke....
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Die nächste Ausfahrt Wittlaer kommt so schnell, dass ein leichter Druck aufs Gaspedal zu reichen scheint.
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Keine zwanzig Minuten auf einer Strecke, über die vor 100 Jahren erstmals nachgedacht wurde.
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Etwa 30 Minuten benötigt man nun, um vom Norden Duisburgs...
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...den Düsseldorfer Flughafen zu erreichen.
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Meistbefahrene Straßen in Duisburg
Platz 25 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Friedrich-Ebert-Straße im Stadtnorden.
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Auf der Friedrich-Ebert-Straße (B 8) in Walsum - auf dem Luftbild führt sie in der Bildmitte von links nach rechts - liegt die "Durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung im Straßenquerschnitt" (DTV, Kfz/24 Stunden) bei 13.200 Fahrzeugen (Details zur Zählung: siehe Artikel).
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Die Riegelzählung ließ die Stadt auf dem Abschnitt zwischen Herzog- und Bahnhofstraße in Walsum durchführen. Dieses Bild zeigt die B 8 weiter südlich in Marxloh: Durch den Stadtteil führt die Bundesstraße als Weseler Straße.
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Platz 24 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Lauerstraße in Homberg.
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Laut Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement liegt die Verkehrsbelastung auf dem Abschnitt nördlich der Moerser Straße bei 14.380 Fahrzeugen täglich. Das Foto zeigt die Ecke Moerser Straße.
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Am Abend des 11. Juni 2010 fuhr nur ein Fahrzeug über die Lauerstraße, beim schwersten Schwertransport im Duisburger Westen ...
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... seit 20 Jahren. In sieben Stunden rollten vier Spezialtransporter einen insgesamt 700 Tonnen schweren Koloss vom Rheinhafen in Duisburg-Homberg zum chemischen Werk von Sasol-Huntsman in Moers-Meerbeck.
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Platz 23 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die ...
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... Rheindeichstraße ...
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... südlich der Autobahn 42 in Baerl.
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Über diese rollen laut Statistik im Tagesschnitt ...
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... 16.050 Fahrzeuge.
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Da müssen Fußgänger und -läufer aufpassen, dass sie dem Straßenverkehr nicht in die Quere kommen.
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Platz 22: die Bahnhofstraße in Meiderich (im Bild: die Kreuzung Westenderstraße). Auf dem Abschnitt zwischen Auf dem Damm und Westender Straße wurden täglich ...
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... 17.780 Kraftfahrzeuge gezählt.
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Platz 21: die Duisburger Straße in Hamborn (B 8). Die Bundesstraße, die in Nord-Süd-Richtung auch durch Marxloh führt, ist seit Jahren schon eine polizeilich beobachtete Problemzone, weil sich dort Raser ...
© Stephan Eickershoff/WAZ | Stephan Eickershoff
... zu illegalen ...
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... Autorennen treffen. Die beiden Fotos von Stephan Eickershoff zeigen Verkehrskontrollen auf der B 8 ín Marxloh im März 2003.
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Zuletzt zählte die Stadt auf der Duisburger Straße auf dem Abschnitt zwischen Alleestraße und Schreckerstraße ...
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... 17.860 Fahrzeuge pro Tag. Das Foto vom 18. Mai 2010 zeigt Reparaturarbeiten auf der Duisburger Straße: Ein Lkw hatte bei einem Unfall in Marxloh die Oberleitung der Straßenbahn abgerissen.
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Platz 20 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Koloniestraße in Duisburg-Mitte (im Bild: die Unterführung). Auf dem Abschnitt westlich des Sternbuschweges liegt die tägliche Belastung ...
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... bei 19.000 Kraftfahrzeugen.
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Eine solche Verkehrsbelastung hinterlässt nach Frost und Tauwetter freilich Spuren, genauer: Schlaglöcher, besser: Krater.
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Platz 19: die Mülheimer Straße (im Luftbild von Friedhelm Geinowski links unten). Die Stadt zählte die Kfz/Tag auf dem Abschnitt östlich des Sternbuschweges, auf dem die Straße über die Autobahn 3 ...
... führt. Auf diesem Luftbild von Hans Blossey aus dem Jahr 1997 ist die Brücke der Mülheimer Straße über die A 3 unten zu sehen. Oben im Bild: die Zoobrücke.
Hier fotografierte Hans Blossey die A-3-Brücken von der anderen Seite (oben: die Mülheimer Straße).
Die Verkehrsbelastung lag im Osten der Stadt zuletzt bei ...
... 19.200 Fahrzeugen täglich. Im August 2007 wurden im Restaurant „Da Bruno” an der Mülheimer Straße in Neudorf sechs Menschen ermordet. Die Mafia-Morde machten europaweit Schlagzeilen.
Platz 18: die Asterlager Straße in Rheinhausen. Auf dem Abschnitt zwischen Bergheimer und Hochstraße wurden 19.320 Fahrzeuge gezählt.
Platz 17 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Wanheimer Straße, auf der in Hochfeld ...
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... Straßenbahnen unterwegs sind.
Dieses Privatfoto zeigt die Wanheimer Straße 1950. Zuletzt waren auf dem Abschnitt südlich der Kulturstraße in Wanheimerort täglich 20.200 Fahrzeuge unterwegs.
Anne Kramer und Theo Küpper stellten im Januar 2011 Vergissmeinnicht in die Schlaglöcher der Wanheimer Straße.
Dort protestierten am 17. Januar 2009 etwa 2000 Demonstranten islamischen Glaubens gegen den Krieg im Gazastreifen.
Platz 16: Moers und den Duisburger Westen verbindet die L 137, die (von Norden nach Süden) Düsseldorfer und Moerser Straße heißt. In Rumeln-Kaldenhausen ...
... zählte die Stadt zwischen Kapellener Straße und Bonertstraße zuletzt 22.040 Fahrzeuge täglich.
Im Februar 2011 behinderte eine Baustelle den Verkehrsfluss.
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Platz 15: die Friedrich-Ebert-Brücke über den Rhein, ...
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... die Ruhrort und Homberg verbindet. Das Ergebnnis der Verkehrzählung:
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... die Ruhrort und Homberg verbindet. Das Ergebnnis der Verkehrzählung:
... auf diesem Luftbild von Hans Blossey im Vordergrund zu sehen.
Platz 14 belegt die Kremerstraße in Duisburg-Mitte mit ...
... 23.180 Fahrzeugen binnen 24 Stunden.
Die Polizei sperrte die Kremerstraße am 21. Mai 2010, weil bei einem Verkehrsunfall ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt wurde.
Platz 13 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: Über die Emmericher Straße südlich der Autobahn 40 in Rheinhausen (sie verläuft [oben im Bild] unter der A-40-Rheinbrücke) fahren täglich 23.300 Fahrzeuge.
Platz 12: die Eisenbahnstraße in Ruhrort. Über die rollen nach letztem Stand täglich ...
... 24.910 Personen- und Lastkraftwagen. Die Fotos (Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool) zeigen die Eisenbahnstraße im Januar 2008. Damals war wegen Bauarbeiten in jede Richtung nur eine Spur befahrbar. Die Achse wurde ...
... zum Nadelöhr.
Platz 11: die Bundesstraße 288 im Süden der Stadt (im Bild von Hans Blossey: Mündelheim). Die Verkehrsexperten ließen auf der Uerdinger Rheinbrücke ...
Platz 11: die Bundesstraße 288 im Süden der Stadt (im Bild von Hans Blossey: Mündelheim). Die Verkehrsexperten ließen auf der Uerdinger Rheinbrücke ...
25.170 Fahrzeuge täglich. Das Verkehrsaufkommen dürfte weiter steigen, wenn die B 288 (führt von Krefeld nach Duisburg) und die B 8n (führt von Düsseldorf nach Duisburg) ...
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... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
© Ulla Emig wazfotopool
... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
Platz 10: der Autobahnzubringer Am Brink in Duisburg-Mitte. In die Stadt beziehungsweise heraus fahren dort täglich ...
... 28.000 Fahrzeuge. Auf diese Zahl kamen die Statistiker nach der Verkehrszählung ...
... südlich der Kasslerfelder Straße.
Ebenfalls auf 28.000 Kraftfahrzeuge/Tag kamen die Verkehrsexperten nach der Zählung auf der Neumühler Straße (auf dem Abschnitt zwischen A 42 und Essen-Steeler-Straße). Damit teilen sich Neumühler Straße und der Autobahnzubringer Am Brink Platz 9/10.
Auf der Neumühler Straße war 2007 bei einem schweren Verkehrsunfall ein 16-jähriges Mädchen ums Leben gekommen. Vier weitere junge Menschen, die mit ihr im Unfallwagen saßen, wurden damals zum Teil schwer verletzt.
Platz 8 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg belegt die Düsseldorfer Landstraße im Stadtsüden (im Bild die Kreuzung mit der Münchener Straße in Buchholz, Foto: Gerd Wallhorn). Über die Düsseldorfer Landstraße ...
... fahren nach Angaben der Stadt ...
... im Durchschnitt täglich 29.820 Fahrzeuge.
Platz 7: Nur an sechs Stellen in Duisburg ist das Verkehrsaufkommen größer als ...
... auf der Oberbürgermeister-Lehr-Brücke (hier 2001), die Ruhrort und Kasslerfeld über Ruhr und Hafenkanal hinweg verbindet. Über die Brücke fahren im Schnitt 30.570 Kfz täglich.
Platz 6: Die Aakerfährbrücke über die Ruhr ...
... wird in der Statistik der Stadt mit einem Verkehrsaufkommen von ...
... 31.730 Kraftfahrzeugen innerhalb von 24 Stunden geführt. Dabei gibt sie aus der Ferne ein solch idyllisches Bild ab.
Diese Aufnahme aus den 90er Jahren (Foto: Stephan Eickershoff) zeigt den Bau einer provisorischen Brücke. Sie sollte die alte Aakerfährbrücke, auf dem Foto im Hintergrund zu sehen, nach deren Abriss während des Brückenneubaus ersetzen.
Platz 5: Noch deutlich mehr als auf der Aakerfährbrücke ist allerdings auf der ...
... Brücke der Solidarität zwischen Rheinhausen und Hochfeld los - nicht nur ...
... während des Rhein-Ruhr-Marathons (hier: 2008) ...
... oder während historischer Blockaden und Demonstrationen. Das Foto (von Friedhelm Geinowski) zeigt den Widerstand der Krupp-Arbeiter gegen die Schließung ihres Stahlwerks. Die "Rheinbrücke Rheinhausen-Hochfeld" wurde am 20. Januar 1988 von den Arbeitnehmern in "Brücke der Solidarität" umbenannt. An diesem Tag zogen 50.000 Stahlkocher aus mehr als 60 Hüttenwerken zur Brücke. Nicht ganz so viele ...
... Fahrzeuge haben die Verkehrszähler auf der Brücke bei ihrer letzten Erhebung gezählt: Danach sind es 37.940 in 24 Stunden.
Dem Fahrer dieses Lkw misslang die Rheinquerung am 21. November 2008 allerdings. Sturmtief Hannah fegte seinen Anhänger um.
Platz 4: Auf der Rheinbrücke der Autobahn 42 zwischen Beeckerwerth und Baerl ...
... sind täglich allerdings fast doppelt so viele Fahrzeuge wie auf der Brücke der Solidarität unterwegs (vorne im Bild: die Eisenbahnbrücke über den Rhein).
Das Ergebnis der städtischen "Riegelzählung":
74.000 Kraftfahrzeuge ...
© Andreas Mangen
... im Tagesschnitt. Foto (2003): Hans Blossey)
Dieses Foto vom 7. Februar 2008 zeigt, was passiert, wenn Unfälle den Verkehr auf der A 42 im Duisburger Norden bremsen: Damals war die Autobahn mehrere Stunden gesperrt, weil ein mit Kies beladener Lkw umgekippt war.
Platz 3: Auf dem Streckenabschnitt mit dem dritthöchsten Verkehrsaufkommen auf Duisburger Stadtgebiet kracht es selbstverständlich ab und an ebenfalls. Das Foto zeigt einen Verkehrsunfall am 11. November. Der Fahrer dieses Kleintransporters wurde "nur" schwer verletzt.
Über die "Berliner Brücke", die A-59-Brücke über Häfen, Rhein-Herne-Kanal und Ruhr hinweg, fahren nach dem Ergebnis der Riegelzählung täglich 93.700 Fahrzeuge.
Deshalb wurden beim Ausbau der Autobahn 59 auf der Berliner Brücke 2006 Lärmschutzwände installiert. Denn die Autobahn führt als Nord-Süd-Achse mitten durch das Duisburger Stadtgebiet.
Diese Skulptur von Ursula Föster stand bis 2007 auf der Berliner Brücke der A 59.
Platz zwei: Das zweitgrößte Verkehrsaufkommen stellte die Stadt über dem Rhein zwischen Homberg und Neuenkamp fest, ...
... auf der Rheinbrücke der ...
... Autobahn 40. Das Ergebnis: 114.500 Fahrzeuge ...
... innerhalb von 24 Stunden. Während der Sanierung der Brücke ...
... im Jahr 2006 und ...
... am Tag des Ruhr2010-Still-Lebens waren es zweifelsfrei deutlich weniger Fahrzeuge.
Und die meistbefahrene Straße in Duisburg ist (hier links im Luftbild) ...
... mit einem Verkehrsaufkommen von aktuell ... (es handelt sich um die Brücke rechts oben im Bild)
... 123.900 Fahrzeugen täglich ...
... diese Brücke ...
... der Autobahn 3 nördlich des "Spaghetti-Knotens" ...
... Kreuz Kaiserberg ...
... über die Ruhr. Auf der Ruhrbrücke der A 3 führte die Stadt Duisburg zumindest die Riegelzählung durch.
© Stephan Eickershoff
Am 21. März 1934 begann am Kaiserberg der Bau der Reichsautobahn A 3. Das Bild zeigt die Trasse nach Fertigstellung etwa 1936/1937. Die Auffahrt an der Brücke zeigt den alten Ruhrschnellweg (heutige A 40), der dort von Dortmund kommend endete. Repro: Gregor Herberhold, Foto: Archiv Lembeck
Die Verkehrsachse nutzte am 22. Juni 2007 auch der damlige Grünen-Chef Reinhard Bütikofer (links), um für das 120-km/h-Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu werben.
Der Zoo Duisburg arrangierte sich besser mit der Autobahn: Das Foto aus dem Jahr 1959/60 zeigt die frisch über der A 3 installierte Expo-Brücke der Weltausstellung in Brüssel 1958. Bild: Stadtarchiv Duisburg
© Stadtarchiv Duisburg
Die Zoo-Brücke im Jahr 2011.
Wo täglich so viele Fahrzeuge unterwegs sind, bleiben schon mal Autos auf der Strecke: In diesem Fall vom 3. Mai 2010 musste die A 3 gesperrt werden, weil im Kreuz Kaiserberg ein Pkw von der Brücke auf die darunter liegende Autobahn gestürzt war. Der Fahrer wurde schwer verletzt.