Duisburg/Düsseldorf. Auch die Freigabe des letzten Abschnitts der Bundesstraße B 8n am Freitagabend verzögerte sich: Der Landesbetrieb Straßenbau NRW musste wegen der vorläufigen Verkehrsführung erst noch Betonabsperrungen zwischen den Fahrbahnen aufstellen.

Freitagabend gegen 20 Uhr wurde die Verbindung von der Autobahn 59 zur Bundesstraße 8n freigegeben – jedenfalls teilweise. Bis Ende August müssen sich Autofahrer aus Richtung Düsseldorf und Duisburg eine Fahrbahn teilen.

Damit die Fahrzeuge nicht versehentlich in den Gegenverkehr geraten, stellte Straßenbau NRW Betonabsperrungen zwischen den Fahrspuren auf. Auf dem 1,4 Kilometer langen, zehn Millionen Euro teuren Abschnitt der B 8n zwischen dem neuen Kreuz Duisburg-Süd und Froschenteich rollte der Verkehr trotz der provisorischen Verkehrsführung bereits seit Freitagabend auf zwei Spuren in jede Richtung.

Fertig gestellt ist auch die  neue Zufahrt von der A 524 aus Richtung Breitscheid auf die A 59 Richtung Duisburg. Einige Autofahrer ignorierten die neue Variante allerdings und standen gewohnheitsgemäß vor der alten, inzwischen gesperrten Auffahrt.

Details zum weiteren Ausbau des Autobahnkreuzes Duisburg-Süd und zur Verkehrsführung dort finden Sie hier