Duisburg-Ungelsheim.

Um den Schulweg für einige Kinder in Duisburg-Ungelsheim sicherer zu machen, wurde die Rampe "Am Grünen Hang" verlegt. Doch dass damit die Sicherheit der Kinder gestiegen ist, sieht Carmen Staginnus nicht, denn die neue Rampe stellt ein Gefahr dar.

Er sollte sicherer werden, der Schulweg für diejenigen Un­gelsheimer Kinder, die seit vergangenen Sommer die Grundschule Albert-Schweitzer-Straße in Huckingen besuchen, nachdem ihre eigene Grundschule im Sommer geschlossen wurde.

Aber dass die Verkehrssicherheit für die Kinder mit der Verlegung der Fahrrad- und Kinderwagenrampe in Höhe von „Am Grünen Hang“ besser geworden ist, sieht Carmen Staginnus von der Albert-Schweitzer-Straße nicht. Be­sagte Rampe wurde zwar, wie sie uns berichtet, von der südlichen auf die nördliche Seite jener Treppe verlegt, die hi­nauf zur Fußgängerbrücke über den Neuen Angerbach führt.

Geländer-Verlauf nicht nachvollziehbar

Nicht nachvollziehbar ist für Staginnus indessen, was jenes Geländer auf der Südseite der kombinierten Treppen- und Rampenanlage soll, das mit einem Mauerwerk an den Radweg entlang der Straße „Am Neuen Angerbach“ grenzt. „Dort“, sagt Staginnus und verweist auf eine Bucht, die durch die Mauer gebildet wird, „sollen sich die Kinder aufstellen“, bevor sie bei grünem Licht der Fußgängerampel die Straße überqueren. Di­rekt am Ampeldruckknopf, an dem Treppe und Rampe ei­gentlich auskommen, können sie das nämlich nicht, weil sie sonst den Radweg der Straße „Am Neuen Angerbach“ versperren würden.

Carmen Staginnus versteht die Lösung trotzdem nicht. Viel wichtiger wäre aus ihrer Sicht gewesen, die Rampe, statt sie auf die Nordseite der Treppe zu verlegen, auf der Südseite anzulegen, dort, wo das Ge­länder ist - und zwar in Serpentinen. Dann nämlich würde es in der neu angelegten Bucht münden. So aber stelle die steile Rampe nach wie vor einen Gefahrenpunkt dar, weil Radfahrer scharf bremsen müssten, um am Fuß der steilen Rampe rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Der Be­zirksvertretung Süd sind die Ausbaupläne nicht vorgelegt worden.