Duisburg. .

Am Dienstag führte die Duisburger Polizei an mehreren Stellen des Stadtgebiets Verkehrskontrollen durch. Bei 169 Fahrzeugführern war ein Verwarngeld von 30 Euro fällig, weil sie den lebensrettenden Gurt nicht angelegt hatten.

Am Dienstag führte die Duisburger Polizei an mehreren Stellen des Stadtgebiets Verkehrskontrollen durch. Dabei überprüfte sie insgesamt 2530 Verkehrsteilnehmer im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktaktion insbesondere auf Verstöße gegen die Anschnallpflicht. Bei 169 Fahrzeugführern war ein Verwarngeld von 30 Euro fällig, weil sie den lebensrettenden Gurt nicht angelegt hatten. Oftmals verdrängen die Menschen die damit verbundene Gefahr: Bei den Kontrollen ließen sich nur zwei Duisburger Fahrzeugführer von der Polizei überreden, sich vor Ort so genannte Schockvideos anzuschauen. Diese Videoclips nutzt die nordrhein-westfälische Polizei schon seit einiger Zeit, um die schlimmen Folgen von Verkehrsverstößen deutlich vor Augen zu führen.

Obwohl in der nordrhein-westfälischen Unfallstatistik die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 ein historisches Tief erreichte, ist es das erklärte Ziel der Landesregierung, die Anzahl von Getöteten und Verletzten im Straßenverkehr weiterhin zu reduzieren. Deshalb schreitet die Polizei bei Alkohol und Drogen am Steuer, nicht angepasster Geschwindigkeit und bei nicht angelegtem Gurt konsequent ein. Der Sicherheitsgurt gilt nach wie vor als Lebensretter Nr. 1.