Duisburg. Ein halbes Jahr nach der Eröffnung hat der „Dönaladn“ in Duisburg-Großenbaum schon wieder geschlossen. Der Inhaber plant einige Änderungen.
Ein gutes halbes Jahr nach der Eröffnung hat der Dönaladn – er schreibt sich wirklich so – in Duisburg-Großenbaum schon wieder geschlossen. Allerdings nicht, weil die Bewohner des Duisburger Südens keinen Appetit auf Döner hätten. Im Gegenteil: „Wir kommen gar nicht hinterher“, sagt der Gründer der Kette. Deshalb wird jetzt kräftig umgebaut.
Dönaladn in Duisburg-Großenbaum wird umgebaut: Mehr Sitzplätze und eine Terrasse
2020 eröffnete Erhan Karagöz seinen ersten Döner-Laden in Mülheim. Die spontane Idee ist längst zum Erfolgsrezept geworden: Inzwischen gibt es ein Dutzend Geschäfte mit der kreativen Schreibweise, etliche weitere sind in der Vorbereitung. Der Laden auf der Rückseite des Großenbaumer Bahnhofs wird erweitert: „Er wird deutlich größer“, kündigt Karagöz an.
Der Kiosk nebenan, erzählt er, zieht aus, so kommen Sitzplätze dazu. Das gilt auch für den Außenbereich: Die Terrasse des benachbarten Kegelvereins mit 30 Sitzplätzen gehört nun ebenfalls zum Dönaladn. Die Vergrößerung so kurz nach der Eröffnung ist dem Heißhunger aufs Konzept geschuldet: „Das ist so gut angekommen im Duisburger Süden“, freut sich der Gründer.
So ändert sich das Konzept des Dönaladns in Duisburg-Großenbaum
Deshalb ändert sich in Großenbaum auch die Speisekarte: Auch in Duisburg kommt künftig das Zwei-in-eins-Konzept der anderen Läden auf den Tisch: „Dönaladn meets Börgaladn“, erklärt der Chef. Burger gibt’s dann auch, solo oder in Kombination mit Döner: In anderen Läden wird zum Beispiel ein „Döna Börga“ serviert.
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Probieren können Großenbaumer und andere das im Frühjahr. „Wir hoffen, bis April ist alles durch“, sagt Erhan Karagöz. Zum ersten Dönaladn fuhren manche Duisburger noch extra nach Mülheim, um Döna statt Döner zu essen. Das müssen sie jetzt nicht mehr.
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