Duisburg-Wedau. Für 6-Seen-Wedau kündigt die Gebag Bauarbeiten für fünf Monate an. Die Baustelle wirkt sich auf Autofahrer aus. Auch eine Sperrung ist geplant.
Kurz vor Jahresende gibt es auf der Großbaustelle 6-Seen-Wedau noch einmal Fortschritte: Die Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr haben begonnen, und der Rat hat den nächsten Schritt für das neue Nahversorgungszentrum auf den Weg gebracht.
Bauarbeiten am Kreisverkehr 6-Seen-Wedau laufen bis 2023
Seit Ende November, teilt die Gebag mit, wird am Kreisverkehr im Norden der Fläche – an der Wedauer Brücke – gearbeitet. Dadurch kommt es für das nächste halbe Jahr zu Verkehrseinschränkungen: Die Arbeiten sollen bis Ende April 2023 dauern.
Konkret werden während der Bauphase die Ampeln im Bereich der Werkstättenstraße abgeschaltet, kündigt die Gebag an. In diese Straße können Autofahrer dann von der Wedauer Straße aus kommend nicht mehr abbiegen, auch anders herum – von der Werkstättenstraße in die Wedauer Straße – wird die Zufahrt nicht mehr möglich sein.
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Auf der Wedauer Brücke wird während der Bauarbeiten immer nur eine Fahrspur für den Kfz-Freikehr freigegeben. Provisorische Ampelanlagen regeln während dieser Zeit den Überweg für Fußgänger über die Brücke.
Für die Phase zum Ende der Bauarbeiten kündigt die Gebag eine Vollsperrung des Bereichs am neuen Kreisverkehr für ein Wochenende an: Während dort asphaltiert wird, kann kein Auto passieren. Das Datum für diese Arbeiten steht noch nicht fest; die Gebag will es rechtzeitig bekanntgeben.
Rat beschließt Auslage der Pläne fürs Nahversorgungszentrum 6-Seen-Wedau
Unterdessen hat der Rat in seiner letzten Sitzung 2022 die Auslage der Pläne für das neue Nahversorgungszentrum einstimmig beschlossen. Sechs Wochen lang können Einwände erhoben werden, anschließend entscheidet der Rat unter deren Berücksichtigung über die weitere Umsetzung der Pläne. Wann die Auslage beginnt, steht noch nicht fest.
Die aktuellen Pläne des Investors DIAG für das Einkaufszentrum auf 6-Seen-Wedau sehen vor, dort neben Supermarkt und Discounter auch einen Getränkemarkt sowie diverse kleinere Geschäfte wie einen Bäcker zu errichten.
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Auch gastronomische Angebote soll es geben: Eine Pizzeria soll das ehemalige BASA-Gebäude beleben, das dazu rückgebaut und anschließend der historischen Form entsprechend neu errichtet wird. Im denkmalgeschützten früheren Stellwerk soll eine Eisdiele untergebracht werden. An der westlichen Kante des neuen Nahversorgungszentrums können Besucher künftig mit einem Glas Wein auf den Feierabend anstoßen: Dort ist eine Vinothek geplant.
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