Duisburg-Rahm. Wo viel Herbstlaub anfällt, gibt es viel Plastikmüll. Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten eine Alternative an – aber nicht in allen Stadtteilen.

Vor fast jedem Hauseingang stapeln sich derzeit im gesamten Stadtgebiet die Plastiksäcke der Privathaushalte, in denen das aufgelesene, braun-grüne Herbstlaub auf seine Abholung wartet. Und das ist nicht nur viel Arbeit für die Anwohner und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, sondern auch jede Menge Plastikmüll.

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Seit Anfang Oktober und noch bis zur ersten Dezemberwoche holen die Wirtschaftsbetriebe wöchentlich die Laubsäcke ab. Und das sind nicht wenige: An einer Abholstelle in Duisburg-Rahm, an der Einmündung Angermunder Straße/Am Knappert, sind es an den Tagen vor der Abholung oft weit über 30 Säcke. „Ich verstehe nicht, warum nicht auch in Rahm Laubboxen aufgestellt werden“, schreibt eine Leserin. „Aus der Perspektive der Müllvermeidung, was sicherlich auch im Sinne der Stadt ist, wären die Laubsammelboxen doch auch in unserem Stadtteil wünschenswert.“

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Seit zwei Jahren werden in einzelnen Straßen in vielen Stadtteilen diese zusätzlichen Laubkörbe aufgestellt. Die Körbe aus Metallgitter sollen eine alternative Sammelmöglichkeit für das Laub sein. Im Duisburger Süden stehen in Hüttenheim, Huckingen, Wanheim, Mündelheim, Großenbaum und Buchholz Laubkörbe, durch die perspektivisch die umweltschädlichen Kunststoffsäcke ersetzt werden sollen. „Für das nächste Jahr überprüfen wir, inwiefern es möglich ist, in Rahm Laubboxen aufzustellen“, sagt Volker Lange, Sprecher der Wirtschaftsbetriebe.

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