Duisburg-Huckingen. Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte, Eigentumswohnung: Für das Neubaugebiet Am Alten Angerbach startet jetzt der Verkauf. Das müssen Käufer wissen.

Während die Gebag aktuell die letzten unbebauten Grundstücke im Neubaugebiet Am Alten Angerbach versteigert, stehen über 100 Doppelhaushälften, ein gutes Dutzend frei stehende Einfamilienhäuser und knapp 40 Eigentumswohnungen unmittelbar vor dem Verkaufsstart. Einige Häuser sind seit wenigen Tagen auf dem Markt. Grundstücksgrößen, Zimmeranzahl, Preise: Was Bauherren im begehrten Duisburger Süden erwartet – und wie viel sie dafür bezahlen müssen.

Investorengruppe um Blankbau: Kleinste Doppelhaushälfte kostet 837.900 Euro

Die Investorengruppe bestehend aus Kueppersliving und den Duisburger Unternehmen Blankbau Gruppe sowie Area & Clavis errichtet die meisten Häuser Am Alten Angerbach: 74 Doppelhaushälften mit Satteldächern und acht Einfamilienhäuser mit Flachdächern werden rund um die neue Kita gebaut.

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Beide Wohnformen bieten viel Platz: Die Doppelhäuser verfügen über Wohnflächen zwischen 141 und 171 Quadratmetern und drei bis vier Schlaf-, Arbeits-, Kinder- oder Gästezimmer. Noch größer sind die frei stehenden Einfamilienhäuser: Ihre Wohnflächen reichen von 195 bis zu 220 Quadratmetern mit bis zu sechs entsprechenden Zimmern. Die Grundstücke messen zwischen 230 und 437 Quadratmetern. Alle Häuser verfügen über einen Keller.

So soll der Quartiersplatz mit den Häusern der Blankbau Gruppe im Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen aussehen. 
So soll der Quartiersplatz mit den Häusern der Blankbau Gruppe im Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen aussehen.  © Blankbau Gruppe

Der Verkaufsstart der Häuser ist soeben erfolgt. Der Baustart der ersten Häuser ist für Oktober geplant, die ersten Käufer sollen im Winter 2022/2023 einziehen können. Die Preise: Am günstigsten zu haben ist eine Doppelhaushälfte mit 141 Quadratmetern Wohnfläche, sie kostet 837.900 Euro.

Den Vertrieb für die Investorengruppe hat das Maklerunternehmen Maletz & Hoffstedde übernommen. Interessenten für die Häuser können sich melden unter 0203 3177 3277 oder per E-Mail an info@maletz-hoffstedde.de.

Durstbau: Vertrieb der Einfamilienhäuser startet im August

Sechs bis sieben Zimmer, bis zu 197 Quadratmeter Wohnfläche auf Grundstücken zwischen knapp 300 und gut 370 Quadratmetern: Die Jakob Durst GmbH errichtet auf dem Neubaugebiet acht Einfamilienhäuser.

Der Vertriebsstart ist für August geplant, der Baustart Ende des Jahres. Weitere Details und Preise nennt die Firma noch nicht.

Interessenten können sich melden bei Böcker Wohnimmobilien: 0211 41 84 88 11, arndt.brouwers@immobilien-boecker.de.

Dornieden-Häuser Am Alten Angerbach bekommen Garten und Dachterrasse

24 Doppelhaushälften und drei frei stehende Einfamilienhäuser, das ist das Bauprogramm der Dornieden Generalbau GmbH. Am Eingang ins Neubaugebiet gelegen, bilden die Häuser das Entree zum Alten Angerbach.

Die Häuser von Dornieden bilden das Entree zum Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen. 
Die Häuser von Dornieden bilden das Entree zum Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen.  © Dornieden Gereralbau GmbH

Alle Häuser verfügen über fünf bis sechs Zimmer sowie zusätzlich zum Garten über eine Dachterrasse. Die Zimmer verteilen sich bei den Doppelhaushälften auf 153 Quadratmeter Wohnfläche, bei den Einfamilienhäusern auf 192 Quadratmeter. Die Grundstücke messen bei den Doppelhaushälften zwischen 243 und 294 Quadratmeter, bei den Einfamilienhäusern zwischen 346 und 373 Quadratmetern. Sämtliche Häuser werden unterkellert und mit einer Garage sowie Fußbodenheizung ausgestattet, außerdem gibt es Smarthome-Anwendungen sowie eine Quartiers-App.

Die Preise sollen erst zum Vertriebsstart im dritten Quartal feststehen, der Baustart ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Interessenten können sich vormerken lassen unter 02161 93 094 567 oder vertrieb@dornieden.com.

Interboden verkauft Eigentumswohnungen Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen

Wer statt Haus lieber eine Eigentumswohnung kaufen möchte, kann demnächst ein Domizil in einem von sechs geplanten Mehrfamilienhäusern beziehen. „Hochwertiges Wohneigentum am Park“ nennt Interboden, was auf den Baufeldern fünf und sechs geplant ist: sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 38 Eigentumswohnungen.

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Zu Größen, Zimmeranzahl und Preisen macht Interboden noch keine Angaben. Die Eigentumswohnungen werden mit Garten beziehungsweise Balkon ausgestattet, jeweils Richtung Süden gelegen. Auf der gemeinsamen Außenanlage der Mehrfamilienhäuser soll neben Grünflächen auch ein Spielplatz für Kleinkinder Platz finden. Die Wohnanlage plant Interboden autofrei: Die Bewohner der Eigentumswohnungen parken ihre Autos in einer Tiefgarage.

Neben den Eigentumswohnungen errichtet Interboden auch acht Doppelhaushälften, die jeweils über eigene Garagen verfügen. Ihre Gärten haben ebenfalls eine Südausrichtung.

Der Baustart von Eigentumswohnungen und Doppelhaushälften ist für Anfang des Jahres 2022 geplant.

>> DAS SIND DIE INVESTOREN AM ALTEN ANGERBACH

  • Die Blankbau Gruppe ist ein Projektentwickler in Familienbesitz mit Sitz in Duisburg. Hier hat die Firma unter anderem das Kaiserpalais und das Quartier Wilhelmshöhe gebaut, im Mercatorviertel errichtet sie das Premier Inn Hotel.
  • Auch Area & Clavis sitzt in Duisburg, ein weiterer Firmensitz befindet sich in Moers. Von 1994 bis 2003 firmierte das Unternehmen als Clavis Wohnungsbau.
  • Die Kueppersliving Immobilien Entwicklung aus Krefeld ist seit mehr als 100 Jahren in Familienbesitz. Ihre Bauprojekte richten sich nach eigenen Angaben an gehobene Ansprüche.
  • Die Jakob Durst GmbH und Cie. ist ein Unternehmen aus Mönchengladbach. Bei Durst-Häusern sind Luxuselemente wie Fußbodenheizung und Smart-Home-Funktionen Standard.
  • Auch Dornieden Generalbau aus Mönchengladbach, gegründet 1913, befindet sich in Familienbesitz. Nach eigenen Angaben ist die Firma einer der größten Projektentwickler in NRW.
  • Die Interboden Gruppe mit Sitz in Ratingen wurde 1950 gegründet. In Düsseldorf errichtet das Unternehmen aktuell The Cradle, das erste Holzhybrid-Bürogebäude in der Landeshauptstadt.