Duisburg-Huckingen. Die Gebag beginnt im Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen mit dem Bau der Kita. Der Betreiber wird ein anderer als geplant.

Nächster Baufortschritt im Neubaugebiet Am Alten Angerbach: Die Gebag beginnt mit den ersten Arbeiten für den Neubau der fünfgruppigen Kindertagesstätte. Für 4,2 Millionen Euro errichtet sie eine Kita, deren Betreiber das Jugendamt der Stadt Duisburg sein wird. Auf über 700 Quadratmetern Fläche plus Außenbereich von 1.500 Quadratmetern sollen künftig in fünf Gruppen rund 100 Kinder betreut werden. Im Sommer 2022 soll die neue Kita fertig sein.

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Die Kita wird als sogenanntes Hybridgebäude errichtet, das Holz- und Massivbauweise miteinander verbindet. Die Holzstruktur der Fassade wird sichtbar bleiben. Ein Gründach auf dem zweistöckigen Gebäude soll dem Klimaschutz dienen: „Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an heißen Sommertagen kaum auf. So können wir für eine Klimaregulierung direkt im Quartier sorgen“, sagt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der Gebag.

Neue Gebag-Kita Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen: Träger wird die Stadt

Als Träger der neuen Kita waren ursprünglich die Zaubersterne vorgesehen. Gebag und Stadt haben sich aber nun verständigt, das städtische Jugendamt als Betreiber einzusetzen. An anderer Stelle sollen aber die Zaubersterne als Träger einer Gebag-Kita zum Zuge kommen: Laut Gebag gibt es Gespräche für den Betrieb einer Kita, die ab dem Sommer gebaut werden soll. Aktuell plant die Gebag in Duisburg vier weitere Kitas.

So soll das Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen aussehen, wenn alle Häuser fertiggestellt sind. 
So soll das Neubaugebiet Am Alten Angerbach in Duisburg-Huckingen aussehen, wenn alle Häuser fertiggestellt sind.  © Kueppers-Living.de | Visualisierung:

Neben der Kita wird Am Alten Angerbach ein Blockheizkraftwerk errichtet, das Ende 2021 den Betrieb aufnehmen und ab dann den ersten und zweiten Bauabschnitt des Neubaugebiets mit klimaschonender Energie versorgen soll. Die Gebag errichtet die Gebäudehülle und wird das Gebäude im Anschluss an die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft verkaufen, die den Innenausbau und die technische Ausstattung vornimmt.

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