Duisburg-Beeck. . Mit Überraschung hat die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) die Aussagen einiger Beecker Einzelhändler in unseren Medien zur Kenntnis genommen. Vor dem Umbau der Friedrich-Ebert-Straße habe es Gespräche gegeben - bei der Bürgeranhörung.

Unter der Überschrift „Keiner fragt die Kaufleute“, teilt die EG DU der Redaktion mit, sei der Eindruck erweckt worden, dass es keine Ansprache der Kaufleute im Vorfeld der Straßenbaumaßnahme gegeben habe. Das Gegenteil sei der Fall: Über den anstehenden und von der Vielzahl der Beeckerinnen und Beecker erwarteten Umbau der Friedrich-Ebert-Straße werde seit Monaten in Medien berichtet. Umfangreiche Informationen seien am Runden Tisch in Beeck vermittelt worden. Bereits im Vorfeld einer umfangreichen Bürgeranhörung am 15. März im Stadtteilbüro Beeck, die durch die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit der EG DU im Hinblick auf die bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen veranstaltet wurde, seien zahlreiche Gespräche mit Bürgern geführt worden.

Intensive Gespräche

„Bei dieser Bürgeranhörung, an der auch Einzelhändler und ortsansässige Wohnungsunternehmen teilgenommen haben, fanden intensive und konstruktive Gespräche statt“, schreibt die EG Du.

Durch die Vertreter der Stadt seien die vorgebrachten Anregungen, unter anderem auch die in dem Presseartikel angesprochenen Probleme bei der Warenan- und -auslieferung an der Friedrich-Ebert-Straße, aufgenommen worden. Gleichzeitig habe man den Bürgern zugesichert, dass diese Anregungen bei der Ausführung der Straßenbaumaßnahme - soweit möglich - berücksichtigt würden: „Das Stadtteilbüro der EG DU in Beeck auf der Friedrich-Ebert-Straße steht natürlich weiterhin für Fragen und Anregungen der Betroffenen, insbesondere auch der Einzelhändler, zur Verfügung und wird diese unverzüglich an die Stadt Duisburg weiterleiten.“