Duisburg. .

Eine dicke bräunlich, gräuliche Staubwolke stieg am Mittwochvormittag aus einem der Kamine bei ThyssenKrupp in Duisburg- Bruckhausen in den Himmel und ängstigte zahlreiche Nachbarn.

„Es handelte sich um eisenhaltigen Staub“, berichtete ThyssenKrupp-Sprecher Dietmar Stamm. Die Staubentwicklung sei entstanden, als ein „stillgelegtes Sinterband wieder angefahren wurde“. Nach rund 15 Minuten sei das Problem gelöst gewesen.

Ob der Staub in der Nachbarschaft heruntergerieselt ist, konnte Stamm nicht sagen. Er geht aber nicht davon aus, da sich der Kamin „mitten auf unserem Gelände befindet“.

Im Umfeld der Bruckhausener Produktionsstätte werden immer wieder hohe Feinstaubwerte gemessen. In diesem Jahr wurden die zulässigen 35 Grenzwerttage bereits um fünf überschritten.