Duisburg. Die Thyssenkrupp-Werkfeuerwehr hat in Beeck einem in Not geratenen Arbeiter geholfen. Auch Christoph 9 wurde zu dem Notfall nach Beeck geschickt.

Ein Rettungseinsatz in Beeck hat am Dienstagnachmittag die Aufmerksamkeit zahlreicher Anwohner und Passanten erregt – auch weil Rettungshubschrauber Christoph 9 auf dem Platz des Polizeihundevereins Beeck gelandet war.

Der Grund war ein internistischer Notfall um etwa 15 Uhr, berichtete am Tag danach auf Anfrage Christine Launert, Sprecherin von Thyssenkrupp Steel (TKS). Es ist demnach in der Nähe der Friedrich-Ebert-Straße, wohl in Höhe der Herzogstraße – außerhalb des eigentlichen Werksgeländes –, „ein Mitarbeiter einer Partnerfirma“ betroffen gewesen. Es habe sich jedoch nicht um einen Arbeitsunfall gehandelt, so Launert. Nähere Angaben zu dem Vorfall machte sie nicht.

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Einsatzkräfte der TKS-Werkfeuerwehr seien vor Ort gewesen, hätten Erste Hilfe geleistet und einen Notarzt angefordert. In der Folge sei der Rettungshubschrauber Christoph 9 nach Beeck geschickt worden, berichtete der Lagedienst der Feuerwehr am Dienstagabend. Letztlich habe die Werkfeuerwehr die verletzte Person ins Krankenhaus transportiert.

Thyssenkrupp lässt Gasleitungen instandsetzen

TKS-Sprecherin Launert erklärt zu der Baustelle, dass das Unternehmen auf seinem Beecker Gelände und im Stadtteil zurzeit Versorgungsleitungen instandsetzen lässt, die das Kraftwerk in Ruhrort mit Prozessgasen versorgen. Darum seien die Gasleitungen eingerüstet.

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Am Freitag zuvor hatten TKS-Werkfeuerwehr und Berufsfeuerwehr in der Nähe einen brennenden Lkw gelöscht. Bei dem in Brand geratenen Laster handelte es sich um den Saugwagen einer Partnerfirma, die an den Instandhaltungsarbeiten beteiligt ist (wir berichteten).

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