Duisburg-Hamborn. Der Rathausturm in Duisburg-Hamborn muss schnellstmöglich saniert werden, da sich Steine von der Mauer lösten. Die Vorbereitungen haben begonnen.

Den Turm des Hamborner Rathauses untersucht die Stadt Duisburg zurzeit auf lockere Steinteile, Mörtelfugen und aufgeplatzte Oberflächen überprüft. Als jetzt die Turmfassade mit einem Hubsteiger befahren wurde, stellten Arbeiter fest, dass einige Tuffsteine nicht mehr fest mit der tragenden Mauer verbunden sind. Das hat die Stadt am Donnerstag mitgeteilt.

Demnach wird aufgrund der losen Tuffsteine ein Schutzgerüst an der Duisburger Straße und an der nordwestlichen Turmfassade aufgebaut. Dieses wird einen Fußgängertunnel haben, damit der Bürgersteig entlang des Rathauses „gefahrlos passiert werden kann“.

Laut Stadtverwaltung wird der Turm aktuell untersucht, um den Sanierungsaufwand abzuschätzen. Weil er starke Schäden aufweist, soll kurzfristig mit den Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten Gebäude begonnen werden. „Hierfür muss der gesamte Turm eingerüstet werden“, teilt ein Stadtsprecher mit.

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Die Arbeiten an der nordwestlichen und der nordöstlichen Fassadenseite sollen möglichst noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Zuvor wird aber noch das Schutzgerüst errichtet, weshalb der Haupteingang des Hamborner Rathauses, wo die Bezirksverwaltung sitzt, zur Duisburger Straße bis einschließlich Freitag, 25. September, geschlossen bleibt.