Duisburg-Aldenrade. Bald will die Sparkasse das Gebäude am Walsumer Kometenplatz verlassen. Was mit den restlichen Mietern dort passiert, ist bislang unklar.
Die Zukunft des Sparkassen-Gebäudes am Kometenplatz ist weiterhin unklar. Im Stadtteil brodelt die Gerüchteküche, viele Walsumer befürchten vor allem das Aus für die nicht nur an Karneval beliebte Kneipe König Pavillon. Die zuständige Immobilienverwaltung, die Duisburger Firma Verwey, will auf Anfrage nach wie vor keine Angaben dazu machen, was nach dem Auszug der Bank mit den Räumlichkeiten passieren soll – schließlich stehe noch nicht einmal das genaue Auszugsdatum fest, begründet dies ein Mitarbeiter von Verwey.
Sparkasse zieht in der zweiten Jahreshälfte an den Friedrich-Ebert-Platz
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Das Mietverhältnis mit dem König Pavillon wurde bislang jedenfalls nicht gekündigt. Wie es weitergeht, weiß aber auch das Team der Kneipe nicht: „Das steht alles noch in den Sternen“, sagt eine Mitarbeiterin gegenüber der Redaktion. Man sei selbst noch nicht über die weitere Planung der Immobilienfirma informiert worden.
Neben der Gastronomie sind unter anderem Ärzte und Rechtsanwälte in dem Haus ansässig. Der mit Abstand größte Mieter dort ist jedoch die Sparkasse, die in der zweiten Jahreshälfte ein paar Meter weiter in das um- und ausgebaute Kundencenter am Friedrich-Ebert-Platz ziehen will.
In Walsum wird viel über die künftige Nutzung des Gebäudes spekuliert
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In der Vergangenheit ist bereits viel über die Zukunft des Gebäudes am Kometenplatz spekuliert worden. Neue Arztpraxen, weitere Geschäftsräume und Einzelhändler waren im Gespräch. Bezirksbürgermeister Georg Salomon äußerte im Januar im Interview mit dieser Redaktion, am liebsten wäre ihm eine überdachte Markthalle, „wenn ich mal träumen darf“. In einem sind sich jedoch die Walsumer einig: Der König Pavillon muss unbedingt bleiben.
Die Sparkasse Duisburg ordnet bekanntlich ihr Filialnetz neu. Kleinere Filialen wurden oder werden noch geschlossen, während etwa in Walsum und Hamborn besonders moderne Geschäftsstellen entstehen.
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