Duisburg. In Duisburg bauen verschiedene Träger neue Kitas, um dem Kitaplatzmangel entgegenzuwirken. In diesen Stadtteilen entstehen neue Einrichtungen.

In Duisburg fehlen weiterhin Kita-Plätze: 255 sind es laut Bedarfsplan für das Kindergartenjahr 2022/23, eigentlich aber fehlen weit über 1000 Plätze (zum aktuellen Bericht). In der Stadt laufen seit Jahren mit den unterschiedlichsten Trägern Bauprojekte, um dem Kitaplatzmangel entgegenzuwirken. Von Interims-Containeranlagen rückt die Stadt allerdings ab. Die Baugenehmigungsverfahren für Modulbauten würden ähnlich lang dauern, wird das in der Vorlage begründet.

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Allgemeine Probleme der Baubranche – vom Mitarbeitermangel bis zum Baustoffengpass – verzögern auch geplante Kita-Eröffnungen.

Hier entstehen in Duisburg neue Kitas

Das gilt etwa für die Kindergärten In den Peschen in Hochemmerich und die Kita Obere Kaiserswerther Straße in Wanheim-Angerhausen, die die Gebag in Modulbauweise errichtet. Zuletzt waren auch die beiden Stepke-Kitas in Hochheide und Hochfeld davon betroffen.

Zumindest teileröffnen konnten in den vergangenen Wochen die Kita Schillerstraße in Hamborn sowie die Kita Grunewaldstraße in Hochfeld.

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Im kommenden Kita-Jahr rechnet die Stadt mit 631 neuen Betreuungsplätzen durch Bauprojekte der Gebag. Hinzu sollen voraussichtlich 525 Plätze durch sieben Neubauprojekte von freien Trägern kommen.

Erweiterungen im Westen der Stadt

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Geplant sind drei weitere Standorte mit viergruppigen Einrichtungen und insgesamt 192 Plätzen.

Außerdem sollen die städtischen Kitas Feldrain und Herkenweg im Westen Duisburgs durch Neubauten erweitert werden. Vier weitere Standorte befinden sich nach Angaben der Stadt noch in der Prüfung.

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