Duisburg. . Ein geistig verwirrter Mann hat Freitagabend in Duisburg-Hamborn für Aufregung gesorgt. Er stand mit einer Machete auf dem Dach des alten Hamborner Hallenbades und fuchtelte wild mit ihr herum. Die Polizei konnte ihn bewegen vom Dach herunterzusteigen. Er kam in eine Klinik.
Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat Freitagabend auf dem Dach des alten Hamborner Hallenbades an der Duisburger Straße mit einer Machete herumgefuchtelt und für Aufregung gesorgt.
Ein Zeuge hatte beobachtetet, wie der Mann in 30 Meter Höhe auf dem Dach stand und sich die lange Messer mehrfach gegen Hals und Körper hielt. Die alarmierte Polizei umstellte das Hallenbad und sperrte die Umgebung ab. Danach fuhr die Feuerwehr mit einem Drehleiterwagen vor. Jedoch zeigte sich, dass der Zustand des Daches das Betreten nicht zuließ. Zudem wurde ein Sprungtuch ausgebreitet. Nachdem der Mann dazu bewegt werden konnte, sich ein Stück weit vom Dach nach unten zu begeben, griff die Polizei zu und nahm ihn in Gewahrsam. Die Machete wurde sichergestellt.
In Klinik eingewiesen
Der 44-jährige Duisburger, der laut Polizei auch betrunken war, wurde in eine psychiatrische Abteilung einer Klinik eingewiesen. De spektakulären Einsatz verfolgten viele Schaulustige. Die Polizei lobt dabei die gute Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt. Während des gesamten Einsatzes war die Duisburger Straße für eine Stunde für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.