Duisburg. Anwohner in Duisburg haben sich am Sonntag mehrfach wegen Lärms eines Kindergeburtstages beschwert. Trotz mehrfacher Ermahnung durch die Polizei drehte der Veranstalter die Lautstärke seiner Beschallungsanlage offenbar nicht herunter. Zehn Streifenwagen waren im Einsatz, um die Party aufzulösen.
Die Polizei in Duisburg musste einen Kindergeburtstag beenden, weil Anwohner sich mehrfach wegen zu lauter Musik und Lärms beschwert hatten. Die rund 80 Partygäste feierten ab 12 Uhr in einem Veranstaltungssaal an der Friedensstraße. Für die ordentliche Stimmung sollte eine professionelle Beschallungsanlage sorgen. Anwohnern war dies jedoch zu laut, sie riefen mehrfach die Polizei, um sich über die Lautstärke zu beschweren.
Als gegen 20 Uhr der Lärm trotz mehrfacher Ermahnung durch die Polizei nicht leiser wurde, lösten die Beamten die Feier auf. Einige Gäste wollten dies jedoch nicht akzeptieren, "verhielten sich unkooperativ", heißt es im Polizeibericht. Erst als die Beamten vor Ort Verstärkung anforderten und kurz darauf zehn Streifenwagen vorfuhren, lenkten die Gäste ein und gingen nach Hause. (we)