Duisburg. Autofahrer müssen sich auf eine zweite Brückenbaustelle auf einer der Duisburger Autobahnen einstellen. In der zweiten Aprilhälfte überprüft Straßen NRW die A42-Rheinbrücke. Entgegen ersten Ankündigungen wird die Auffahrt Baerl nicht gesperrt, stattdessen fließt der Verkehr nur noch zweispurig.

Nach der Notfallreparatur der A40-Rheinbrücke in Duisburg-Neuenkamp richtet Straßen NRW nun auch auf der zweiten wichtigen Rheinquerung in Duisburg eine Baustelle ein. An der A42-Rheinbrücke werden in der zweiten Aprilhälfte turnusmäßig die Stahlseile überprüft, dies führt vom 16. bis 30. April zu Einschränkungen auf dem Teilstück zwischen Baerl und Beeckerwerth.

Vom Mittelstreifen aus überprüfen Fachleute mit Ultraschall und der sogenannten magnetinduktiven Methode, einem elektromagnetischen Verfahren zur Werkstoffprüfung die Stahlseile der A42-Brücke. Dafür müssen auch die Fahrspuren in Richtung Dortmund nach außen verschwenkt werden.

A42-Auffahrt Baerl bleibt entgegen erster Planungen offen

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Zunächst hatte der Straßenbaubetrieb des Landes geplant, während dieser Arbeiten auch die Auffahrt Baerl in Richtung Ruhrgebiet zu sperren, letztlich hat man sich aber entschieden, die Verkehrsführung in der Baustelle nun doch anders zu gestalten, erklärt StraßenNRW-Sprecher Bernd Löchter. Um Autofahrern einen Umweg zu ersparen, bleibt die A42-Zufahrt jetzt geöffnet, dafür stehen dann aber während der Bauarbeiten nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

In Richtung Kamp-Lintfort werden die dann ebenfalls nur noch zwei Fahrstreifen einen Tag später, ab 17. April, ebenfalls zwischen Beeckerwerth und Baerl nach außen geleitet. Bis zum Start der Großprojekts auf der A 59 in Duisburg sollen auch diese Arbeiten beendet sein. (we)