Duisburg. Die Stadt Duisburg hat mit einer Schnell-Überweisung von 489.000 Euro kurzfristig den finanziellen Engpass des Zoos überwunden. Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt dem Tierpark mit einer Millionen Euro ausgeholfen. Das Geld soll durch anderweitige Einsparungen gegenfinanziert werden.

Mit einer „Schnell-Überweisung“ von 489.000 Euro deckt die Stadt Duisburg kurzfristig das tiefe Loch in der Kasse des Zoos am Kaiserberg, das das Bilanzjahr 2013 gerissen hatte. Erst im vergangenen Jahr musste die Stadt mit einer Million Euro aushelfen.

„Der Zoo ist für mich einer der wichtigsten Werbe- und Imageträger der Stadt. Deshalb helfen wir ihm aus einer schwierigen finanziellen Situation“, begründet Oberbürgermeister Link den von ihm veranlassten Dringlichkeitsbeschluss.

Nachwuchs im Duisburger Zoo

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    Eigentlich müsste die Politik über die Finanzspritze entscheiden. Der Finanzausschuss tagt aber erst im Februar. Aus buchungstechnischen Gründen musste das Geld aber bis zum 31. Januar angewiesen sein, so die Stadt.

    Link will Schieflage des Zoos genau untersucht und bewertet

    Auch beim Zoo drängte die Zeit. Link: „Ohne Ausgleich durch die Stadt wird der Zoo sein Eigenkapital verzehren. Außerdem kann er notwendige Investitionen zur Aufrechterhaltung des Betriebs nicht durchführen.“ Im Sommer, kündigt der OB an, wird sich der Rat grundsätzlich mit den Zoo-Finanzen befassen. Die knapp 500.000 € sollen jetzt durch erzielte Einsparungen bei sonstigen städtischen Beteiligungen gegenfinanziert werden.

    Koala-Baby in Duisburg

    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
    Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
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    Link stellte allerdings auch klar, dass die Gründe für die Schieflage des Zoos „genau untersucht und bewertet“ werden müssen. Der Zoo hatte das Minus mit gesunkenen Besucherzahlen wegen des schlechten Wetters begründet. Schon für 2012 musste die Stadt über den Jahreszuschuss von 2,2 Mio € dem Zoo mit einer Million zusätzlich aus der Finanzklemme helfen.