Duisburg. Nach dem Taifun Haiyan schickte die Duisburger Hilfsorganisation “I.S.A.R. Germany“ Ärzte, Pfleger und Rettungsassistenten auf die Philippinen. Im Feldlazarett in Palo wurde rund 2400 Menschen geholfen, zwei Babys kamen zur Welt. Nun ist der Hilfseinsatz der Deutschen beendet. In unserem Tagebuch berichteten die Helfer über ihren Einsatz.

26. November: Auch das zweite Hilfsteam ist am Morgen gesund aber ausgelaugt wieder in Deutschland gelandet. Damit ist der Einsatz vorerst beendet. Auf den Philippinen waren in den zwei Teams insgesamt 39 Ärzte, Sanitäter und Helfer im Einsatz. Das erste Team war bereits in der vergangenen Woche wieder in Deutschland eingetroffen.

Das jetzt zurückgekehrte zweite Team landete frühmorgens in Frankfurt/Main und reiste anschließend weiter zum Ausbildungszentrum des Bundesverbandes Rettungshunde in Hünxe. Bei diesem Hilfseinsatz hatten I.S.A.R. Germany und der Bundesverband Rettungshunde erstmals miteinander kooperiert. Die Organisationen entsandten aus ihren Reihen jeweils Experten zur medizinischen Versorgung der Hurrikan-Opfer und für die Logistik auf die Philippinen. Die Mitglieder der Teams arbeiten übrigens alle ehrenamtlich.

Hilfe im Katastrophengebiet um Tacloban soll fortgesetzt werden

I.S.A.R. Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister und BRH-Präsident Prof. Dr. Helmut Haller bedankten sich bei ihrem Team für den Einsatz. „Die Hilfe ist schnell und zielgerichtet bei den Menschen auf den Philippinen angekommen – dort, wo sie am dringendsten benötigt worden sei. Sie bedankten sich auch bei den vielen Spendern. Ohne die finanziellen Hilfen seien solche Einsätze nicht machbar. Lesmeister kündigte zugleich an, die Hilfe für die Philippinen fortzusetzen. Während des Einsatzes seien bereits Kontakte geknüpft worden, um im Katastrophengebiet mit weiteren Projekten helfen zu können.

ISAR-Hilfseinsatz nach Taifun Haiyan

Der kleine Carl-David hat im ISAR Feldlazarett in Palo das Licht der Welt erblickt.
Der kleine Carl-David hat im ISAR Feldlazarett in Palo das Licht der Welt erblickt. © ISAR Germany
Freudig wurden die Helfer bei der Rückkehr im Empfang genommen.
Freudig wurden die Helfer bei der Rückkehr im Empfang genommen. © ISAR Germany
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Rückkehr am 21. November.
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Rückkehr am 21. November. © ISAR Germany
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Rückkehr am 21. November.
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Rückkehr am 21. November. © ISAR Germany
Freudig wurden die Helfer bei der Rückkehr im Empfang genommen.
Freudig wurden die Helfer bei der Rückkehr im Empfang genommen. © ISAR Germany
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Begrüßung.
Viele Küsschen und Umarmungen gab es für die Helfer bei der Begrüßung. © ISAR Germany
15 Helfer sind wieder von den den Philippinen zurück.
15 Helfer sind wieder von den den Philippinen zurück. © ISAR Germany
Bei der Rückkehr werden die Helfer von ihren Familien begrüßt.
Bei der Rückkehr werden die Helfer von ihren Familien begrüßt. © ISAR Germany
Die erste Gruppe von Helfern ist am 21. November wieder in Frankfurt gelandet.
Die erste Gruppe von Helfern ist am 21. November wieder in Frankfurt gelandet. © ISAR Germany
Seit dem Aufbau des Feldlazaretts in Palo hat das Team der Hilfsorganisation ISAR Germany bereits mehr als 500 Patienten (Stand Sonntagmittag) behandelt.
Seit dem Aufbau des Feldlazaretts in Palo hat das Team der Hilfsorganisation ISAR Germany bereits mehr als 500 Patienten (Stand Sonntagmittag) behandelt. © ISAR Germany
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Maik Späth im Einsatz.
Maik Späth im Einsatz. © ISAR Germany
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EU-Kommissarin Georgiewa Kristalina zu Besuch am Behandlungsplatz in Palo.
EU-Kommissarin Georgiewa Kristalina zu Besuch am Behandlungsplatz in Palo. © ISAR Germany
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Die Hilfsorganisation ISAR Germany hatte nach dem Taifun Haiyan bereits am 9. November ein medizinisches Hilfsteam auf die Philippinen geschickt. Nachdem das Team in Manila angekommen war, saß es dort zunächst fest. Mittwochnachmittag, vier Tage nach der Alarmierung kam das Team endlich im Katastrophengebiet an. Hier sind die Helfer gerade auf dem Weg zu einer Maschine der US Airforce, die sie und ihr Material nach Tacloban bringt.
Die Hilfsorganisation ISAR Germany hatte nach dem Taifun Haiyan bereits am 9. November ein medizinisches Hilfsteam auf die Philippinen geschickt. Nachdem das Team in Manila angekommen war, saß es dort zunächst fest. Mittwochnachmittag, vier Tage nach der Alarmierung kam das Team endlich im Katastrophengebiet an. Hier sind die Helfer gerade auf dem Weg zu einer Maschine der US Airforce, die sie und ihr Material nach Tacloban bringt. © ISAR Germany
Einsatzleiter Michael Lesmeister berichtet in einer ersten Reaktion nach der Ankunft in Tacloban von unvorstellbaren Verwüstungen.
Einsatzleiter Michael Lesmeister berichtet in einer ersten Reaktion nach der Ankunft in Tacloban von unvorstellbaren Verwüstungen. © ISAR Germany
"Es war noch nie so schwer, in ein Einsatzgebiet zu gelangen", so der 46-Jährige, der schon nach zahlreichen Naturkatastrophen weltweit im Einsatz war. © ISAR Germany
Mit einem Hubschrauber erkundet das ISAR-Team sein Einsatzgebiet in der Stadt Palo, die wenige Kilometer von Tacloban liegt.
Mit einem Hubschrauber erkundet das ISAR-Team sein Einsatzgebiet in der Stadt Palo, die wenige Kilometer von Tacloban liegt. © ISAR Germany
"Die Lage in der Stadt Palo ist bisher ruhig", berichtet Einsatzleiter Michael Lesmeister. "Dennoch wird der Behandlungsplatz vom philippinischen Militär gesichert". Die Stadt Palo liegt auf der Insel Leyte, rund zehn Kilometer von Tacloban entfernt. Die Stadt hat rund 63.000 Einwohner.  © ISAR Germany
Neben der Kathedrale der Erzdiözese Palo hat das Team sein Feldlazarett aufgebaut. Hier können täglich bis zu 100 Patienten behandelt werden.
Neben der Kathedrale der Erzdiözese Palo hat das Team sein Feldlazarett aufgebaut. Hier können täglich bis zu 100 Patienten behandelt werden. © ISAR Germany
Das Gotteshaus wurde durch den Super-Taifun großflächig zerstört.
Das Gotteshaus wurde durch den Super-Taifun großflächig zerstört. © Wolfgang Rattay/Reuters
Twin towers of the Metropolitan Cathedral of the Archdiocese of Palo are seen through a devastated roof, in the aftermath of the Super Typhoon Haiyan in the Central Philippines city of Palo
Twin towers of the Metropolitan Cathedral of the Archdiocese of Palo are seen through a devastated roof, in the aftermath of the Super Typhoon Haiyan in the Central Philippines city of Palo © Wolfgang Rattay/Reuters
A silhouette of a statue of Jesus Christ is seen in the aftermath of super typhoon Haiyan in the Central Philippine city of Palo
A silhouette of a statue of Jesus Christ is seen in the aftermath of super typhoon Haiyan in the Central Philippine city of Palo © Wolfgang Rattay/Reuters
Noch während des Aufbaus des Feldlazaretts erblickte
Noch während des Aufbaus des Feldlazaretts erblickte "Jolanda" das Licht der Welt. Das Mädchen und die Mutter sind wohlauf. Krankenschwester Ingeborg Wortmann unterstützte die Mutter bei der Geburt. © ISAR Germany
Inzwischen kommen ununterbrochen Patienten zum Behandlungsplatz von I.S.A.R. Germany.
Inzwischen kommen ununterbrochen Patienten zum Behandlungsplatz von I.S.A.R. Germany. © Wolfgang Rattay/Reuters
Die Bürgermeisterin von Palo informierte sich im Lazarett über die Arbeit des Hilfsteams aus Deutschland.
Die Bürgermeisterin von Palo informierte sich im Lazarett über die Arbeit des Hilfsteams aus Deutschland. © ISAR Germany
Der medizinische Leiter Thomas Laackmann berichtet:
Der medizinische Leiter Thomas Laackmann berichtet: "Wir haben es hier mit ähnlichen Verletzungen wie nach dem schweren Erdbeben 2010 in Haiti zu tun. © Wolfgang Rattay/Reuters
Hauptsächlich sind Schädel-Hirn-Traumata, Superinfektionen von Wunden und Knochenbrüche zu behandeln.
Hauptsächlich sind Schädel-Hirn-Traumata, Superinfektionen von Wunden und Knochenbrüche zu behandeln." © Wolfgang Rattay/Reuters
Eine Erste-Hilfe-Station schickt die schwereren Fälle zu dem Team aus Deutschland.
Eine Erste-Hilfe-Station schickt die schwereren Fälle zu dem Team aus Deutschland. © ISAR Germany
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Medical personnel treat a woman who fainted in the aftermath of super typhoon Haiyan at Tacloban airport
Medical personnel treat a woman who fainted in the aftermath of super typhoon Haiyan at Tacloban airport © Wolfgang Rattay/Reuters
Diese kleine Zeltstadt ist Anlaufstelle für die Taifun-Opfer in Palo.
Diese kleine Zeltstadt ist Anlaufstelle für die Taifun-Opfer in Palo. © ISAR Germany
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Das Team am Flughafen Frankfurt am 9. November. Die 24 Mitglieder kommen aus mehreren Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein).
Das Team am Flughafen Frankfurt am 9. November. Die 24 Mitglieder kommen aus mehreren Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein). © ISAR Germany
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Der Einsatz auf den Philippinen wurde von zahlreichen Partnern unterstützt. So sorgte die Lufthansa für einen unkomplizierten Personaltransport. In Manila wurde das I.S.A.R. Team von der Mannschaft der Lufthansa-Technik betreut. In Zusammenarbeit mit der Organisation „Apotheker helfen“ wurden sieben Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet gebracht, darunter Medikamente, medizinische Ausrüstung und hochkalorische Nahrung für Kleinkinder und Kinder.

25. November: Auch das zweite Team der Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. bricht nun wieder in Richtung Heimat auf. Im Feldlazarett wurden rund 2400 Patienten behandelt, mehr als 200 Patienten wurden unter Narkose versorgt. „Der Patientenansturm war bis zum Schluss ungebrochen“, sagte der medizinische Leiter des I.S.A.R. Teams, Thomas Laackmann. „In den meisten Fällen ging es darum, Wunden zu versorgen, die durch herumfliegende Teile während des Taifuns ‚Haiyan’ entstanden waren. Die Verletzungen waren tagelang nicht medizinisch versorgt worden und deshalb stark infiziert“, erklärt Laackmann.

Das von I.S.A.R. in der Stadt Palo aufgebaute Feldlazarett wurde an den ASB übergeben. Die Organisation wird es in den nächsten Wochen noch weiter betreiben und dabei auch einheimische Kräfte mit einbeziehen. Diese sollen später die medizinische Versorgung wieder übernehmen.

Zerstörungen waren so heftig wie 2010 auf Haiti

23/24. November: "Im Verlauf des heutigen Tages wurden in unserem Feldlazarett 219 Patienten, davon 10 unter Narkose, behandelt", berichten die Helfer auf ihrer Facebook-Seite. Immer wieder suchten Kamerateams das kleine Behelfs-Krankenhaus der Deutschen in Palo auf und berichteten über die Arbeit der Helfer vor Ort.

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22. November: Dringend benötigtes medizinisches Material und hochkalorische Ergänzungsnahrung sind nun auf dem Weg nach Palo. Zusammen mit dem Hilfsverein Apotheker helfen hat I.S.A.R. einen weiteren Hilfsgütertransport vorbereitet.

Währenddessen wurden in dem Feldlazarett 182 Patienten behandelt, davon drei unter Narkose. Nahezu die Hälfte der Patienten waren übrigens Kinder. "Die Wellbleche von den Hütten sind quasi wie Klingen durch die Gegend geflogen und haben viele Menschen verletzt", beschreibt der Oberhausener Arzt Michael Etges, mit welcher Art von Wunden er es vorwiegend zu tun hatte.

"Von der Zerstörung war es mindestens so schlimm wie auf Haiti 2010 nach dem verheerenden Erdbeben", zieht Etges Parallelen zu seinem vorherigen I.S.A.R.-Einsatz. Bei dem Anblick der verwüsteten 200.000-Einwohnerstadt auf den Philippinen habe er zudem unweigerlich an Filmaufnahmen von den zerbombten Städten Hamburg oder Dresden im Zweiten Weltkrieg denken müssen, so der 50-Jährige.

Und noch eine Geburt im ISAR-Feldlazarett in Palo 

21. November, 13 Uhr: Das erste Helferteam ist Donnerstagmittag wieder zurück in Deutschland. Das Flugzeug ist in Frankfurt

Im Feldlazarett in Palo wurde der kleine Carl-David geboren.
Im Feldlazarett in Palo wurde der kleine Carl-David geboren. © ISAR Germany

gelandet. In Palo hat ISAR Germany das Feldlazarett komplett übernommen. Die belgischen Kollegen von B-Fast haben am Donnerstag um 7 Uhr Ortszeit den Heimweg angetreten. Insgesamt wurden am 21. November 218 Patienten, fünf davon unter Narkose, behandelt. Elf Patienten wurden mit insgesamt fünf Krankentransporten in das Feldhospital der australischen weiterverlegt. Das Licht der Welt hat der kleine Carl-David im Feldlazarett erblickt.

21. November, 6 Uhr: Die Rückkehr unseres Einsatzteams von den Philippinen verzögert sich unerwartet. Durch einen verspäteten Flug der Anschlussflieger nicht erreicht werden. Landen werden die 15 Helfer erst am späten Vormittag in Frankfurt. Im Trainingscenter der Flughafen-Feuerwehr stellt sich das Team dann zunächst den Fragen der Presse, bevor es wieder nach Hause geht.

Die Mitarbeiter selbst seien alle gesund, „keiner verletzt, keiner krank“, sagt Sven van Loenhout, der das Lagezentrum der ISAR in Moers leitet. Gleichwohl werden alle nach der Landung in Frankfurt untersucht. Für den Fall, dass sie im Einsatzgebiet besonders belastende Erlebnisse gehabt haben sollten, stehen Notfallseelsorger bereit. Gegen Abend kehren die Mitarbeiter zu ihren Familien zurück .

Sven van Loenhout bedankt sich bei der Gelegenheit nicht nur bei den vielen Spendern, sondern auch beim Moerser St. Josef-Krankenhaus. Dessen Küche versorgt das ISAR-Lagezentrum kostenlos mit Mahlzeiten. Täglich werden Frühstück, Mittag- und Abendessen ins erste Obergeschoss der Feuerwache an der Essenberger Straße gebracht, wo ständig sechs Personen den kompletten Einsatz der Hilfsteams, ihre Kontakte aus dem Krisengebiet zur UNO, zur Europäischen Union oder in die Heimat und ihre Transporte koordinieren. „Wir haben hier eine Menge Arbeit“, sagt van Loenhout. „Dass wir unsere Verpflegung einfach fertig und auch noch kostenlos geliefert bekommen, ist wirklich eine große Entlastung.“

20. November, 13 Uhr: In der Nacht zu Mittwoch war Personalwechsel beim ISAR-Team in Palo. 15 Helfer machen sich am Mittwochmittag europäischer Zeit wieder auf den Heimweg. Vom Flughafen in der philippinischen Hauptstadt Manila geht es mit der Lufthansa über Bangkok nach Frankfurt. Dort wird das Team voraussichtlich um 6 Uhr mit Flug LH 783 ankommen.

Neun Kräfte, die sich schon am 9. November auf den Weg ins Katastrophengebiet gemacht haben, bleiben weiterhin im Einsatz. Gemeinsam mit den frischen Einsatzkräften haben haben die Helfer am heutigen Tag 262 Patienten, davon 15 unter Narkose, behandelt. Mittlerweile hat das medizinische Team mehr als 1200 Menschen in Palo geholfen.

19. November, 17 Uhr: Die 15 ISAR-Helfer, die einen Teil der Einsätzkräfte in Palo ablösen sollen, sind mittlerweile auf den Philippinen angekommen. In den frühen Morgenstunden landeten sie in der Hauptstadt Manila und bestiegen dort den Flieger nach Tacloban.

Voraussichtlich erreichen sie den Einsatzort noch in dieser Nacht. Ein Teil der 24 Helfer, die schon seit über einer Woche im Katastrophengebiet sind, kann dann Heimfliegen. "Wir machen das alle ehrenamtlich", erklärt Pressesprecher Stefan Heine, weswegen einige wieder zurück zu ihrem Job nach Deutschland müssen.

"Es sind aber noch mehr Faktoren", so Heine, "die hier eine Rolle spielen". Der Dauereinsatz fordert seinen Tribut. Körperlich und psychisch zehrt die extreme Situation im Katastrophengebiet an den Kräften der deutschen Helfer. Mittlerweile hat das Team über 1100 Patienten versorgt, viele mit schwersten Verletzungen darunter.

18. November, 18 Uhr: „Inzwischen kommen diese auch aus entlegeneren Gebieten zu uns, da immer mehr Straßen frei sind und sich die Arbeit des Teams immer mehr herumspricht“, berichtet I.S.A.R. Einsatzleiter Michael Lesmeister. Die Mitglieder des Teams seien zwar „sehr erschöpft“. „Aber alle fühlen sich gut, weil wir hier wirklich etwas bewegen können.

Zweites Hilfsteam ist auf dem Weg ins Katastrophengebiet 

18. November, 10 Uhr: Sonntagabend hat sich ein zweites medizinisches Hilfs-Team auf den Weg ins Katsatrophengebiet gemacht. 15 neue Kräfte sollen einen Teil der Leute, die seit dem 9. November im Einsatz sind, in Palo ablösen. Gegen 10 Uhr am Montagmorgen sind die ISAR-Helfer in Hong Kong gelandet, am frühen Nachmittag geht es dann weiter in Richtung Manila.

Die Ablösung ist seit Sonntagabend auf dem Weg auf die Philippinen.
Die Ablösung ist seit Sonntagabend auf dem Weg auf die Philippinen. © ISAR Germany

Vor Ort im Feldlazarett wurden heute bis zum Montagmittag Ortszeit 205 Patienten behandelt, davon 30 unter Narkose.

17. November, 18.30 Uhr: Unser Kollege hat ISAR-Präsidentin Daniela Lesmeister beim Spendenlauf kurz interviewt. Sie berichtete uns kurz, wie es nun mit den Spenden weitergeht und wie die Arbeit in Palo geplant ist, denn das aktuelle Team ist bereits seit acht Tagen im Einsatz. "Es ist angedacht, dass Ende der Woche das jetzige Team vor Ort von einem neuen abgelöst wird. Es ist für die ersten Hilfsgruppen, die in solch ein Krisengebiet kommen, eine wahnsinnige psychische Belastung, das ganze Leid zu sehen, dass sie mittlerweile an ihren Grenzen, psychisch und körperlich, angelangt sind."

Was mit dem Spendengeld passiert, weiß Daniela Lesmeister auch schon ganz genau. "Es wird vorwiegend für Medikamente, Antibiotika und Verbände gebraucht, aber auch spezielle Kindernahrung soll davon gekauft werden." Die Hilfsgüter dafür werden hier zusammengestellt und gehen mit dem neuen Team auf die Reise auf die Philippinen. Ende der Woche wird es dort ankommen.

17. November, 16 Uhr: Trotz knapp vier Grad kamen sagenhafte 1000 Läufer zum Spendenlauf, den Jörg Bunert zugunsten des ISAR-Einsatzes organisiert hatte. Allein am Sonntag kamen bereits 20.000 Euro zusammen. Zum Spendenlauf war auch die in Duisburg lebende Philippinin Madelya Woitecki mit ihrem Sohn Miguel Johannes Woitecki gekommen. Eine Fahne ihres Landes hatten sie mitgebracht. „Wir sind hier, weil wir es großartig finden, wie die Menschen mein Land in seiner Not unterstützen“, sagte Madelya Woitecki. Unser Video zeigt einige Impressionen von dem Lauf.

17. November, 11 Uhr: Der Andrang im Feldlazarett von I.S.A.R. Germany im philippinischen Palo ist ungebrochen. Seit dem Start der Arbeiten am Donnerstag wurden über 500 Patienten behandelt.

Laufen für die Opfer des Taifuns

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    Die meisten Patienten kommen mit schweren Schnittverletzungen, die sie sich beim Taifun durch herumfliegende Trümmerteile zugezogen haben. „Viele der Wunden sind nach dem Sturm nicht richtig behandelt worden und inzwischen sehr schwer infiziert“, so der medizinische Leiter von I.S.A.R. Germany, Thomas Laackmann.

    "Einige Patienten sind schwerst verletzt, wir mussten sie mehrfach operieren“, sagt Marc Rösen aus Xanten. „Da waren Kinder mit tiefen, entzündeten Fleischwunden. Man muss sich das mal vorstellen, die laufen da schon eine Woche mit herum..."

    Deutsche Helfer arbeiten mit belgischem Team B-Fast zusammen

    Knapp 100 Patienten mussten im Feldlazarett bisher unter Narkose behandelt werden. Dabei arbeiten die 24 Ärzte, Schwestern, Pfleger, Sanitäter und Helfer von I.S.A.R. Germany eng mit dem belgischen B-FAST Team zusammen. Inzwischen bilden beide Einheiten bei der medizinischen Versorgung sogar gemischte Teams.

    Die Mitglieder von I.S.A.R. Germany arbeiten alle ehrenamtlich. Der komplette Einsatz des Teams wird über Spenden finanziert, ob lebenswichtige Medikamente, Flüge oder Telefonkosten. I.S.A.R. Germany bittet deshalb auch weiterhin um Spenden für seine weltweite Arbeit nach schweren Katastrophen. „Ohne diese finanzielle Unterstützung sind die Einsätze nicht zu leisten“, so I.S.A.R. Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister.

    Spendenkonten: I.S.A.R. Germany, Konto: 020 012 028 5, BLZ 350 500 00 (Sparkasse Duisburg) oder Konto: Konto: 170 930 801 3, BLZ 354 611 06 (Volksbank Niederrhein).

    16. November, 20 Uhr: Die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Kristalina Georgiewa, hat am Samstag den Behandlungsplatz von I.S.A.R Germany besucht. Sie informierte sich über die Arbeit der Einheit in der Stadt Palo. Dabei bedankte sich Georgiewa für den Einsatz des deutschen Teams im Krisengebiet.

    Sie sei stolz, dass die beiden europäischen Einheiten B-FAST aus Belgien und I.S.A.R. Germany sehr schnell in der Katastrophenregion gewesen seien und nun in Palo hervorragend zusammenarbeiten würden. Beide Teams hätten mit als erste Einheiten eine medizinische Versorgung der Opfer sichergestellt, so die Vertreterin der EU.

    Der medizinische Leiter von I.S.A.R. Germany, Thomas Laackmann, bedankte sich für den Besuch der EU- Kommissarin im Feldlazarett. Dieser sei eine wichtige Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit der Teammitglieder. Für I.S.A.R. Germany sei es das wichtigste Ziel, Menschen in Katastrophenregionen so schnell wie möglich zu helfen.

    15. November, 18 Uhr: Die Patienten, die am Freitag kamen, waren keine Routine mehr. Mark Rösen spricht von blutenden Kopfverletzungen, bei denen sich die Haut vom Schädel löste, Eiterstraßen und Madenbefall in den Wunden. 60 Patienten versorgte das Team. Auch Ingeborg Wortmann. Wie alle hatte sie nur drei Stunden Schlaf. Heute geht es weiter und Mark Rösen rechnet damit, dass es noch schlimmer wird. „Ich denke, dass wir heute auch eine Amputation dabei haben werden." Auch von mehr Patienten, die sich behandeln lassen, gehen die Helfer am Samstag aus - um die 100 werden es wohl werden.

    Baby Jolanda kommt im Feldlazarett zur Welt 

    15. November, 9.30 Uhr: Das medizinische Team von I.S.A.R. Germany hat in der philippinischen Stadt Palo seine Arbeit aufgenommen. Direkt neben der Palo Cathedral wurde in der Nacht ein Behandlungsplatz aufgebaut. "Die Lage in der Stadt Palo ist bisher ruhig", berichtet Einsatzleiter Michael Lesmeister. "Dennoch wird der Behandlungsplatz vom philippinischen Militär gesichert". Die Stadt Palo liegt auf der Insel Leyte, rund zehn Kilometer von Tacloban entfernt. Die Stadt hat rund 63.000 Einwohner.

    Noch während des Aufbaus des Feldlazaretts erblickte Jolanda das Licht der Welt. Ingeborg Wortmann vom ISAR-Team unterstützte die Mutter bei der Geburt.
    Noch während des Aufbaus des Feldlazaretts erblickte Jolanda das Licht der Welt. Ingeborg Wortmann vom ISAR-Team unterstützte die Mutter bei der Geburt. © ISAR Germany

    Kollege Marc Rösen aus Xanten beschrieb uns die Situation. „Unser Feldlazarett ist etwa 20 Meter vom ehemaligen Krankenhaus entfernt. Das gibt es nicht mehr“, erläutert er. Dennoch gehen die Menschen dorthin, um Hilfe zu suchen.

    „Jemand ist gekommen und hat gesagt, dass dort eine Frau ein Baby bekommt. Inge ist gleich ‘rübergelaufen." Die Krankenschwester unterstützte bei der Geburt. Noch während des Aufbaus des Feldlazaretts erblickte "Jolanda" das Licht der Welt. Mutter und Kind sind wohlauf. "In all der Zerstörung und inmitten des vielen Leids, sei die Geburt ein wirklicher Lichtblick gewesen", so Wortmann.

    Ähnliche Verletzungen wie nach dem Erdbeben in Haiti

    Inzwischen kommen ununterbrochen Patienten zum Behandlungsplatz von I.S.A.R. Germany. Eine Erste-Hilfe-Station schickt die schwereren Fälle zu dem Team aus Deutschland. Der medizinische Leiter Thomas Laackmann berichtet: "Wir haben es hier mit ähnlichen Verletzungen wie nach dem schweren Erdbeben 2010 in Haiti zu tun.

    Hauptsächlich sind Schädel-Hirn-Traumata, Superinfektionen von Wunden und Knochenbrüche zu behandeln."

    Helfer des ISAR-Teams am Flughafen in Tacloban.
    Helfer des ISAR-Teams am Flughafen in Tacloban. © Wolfgang Rattay/Reuters

    Einsatzleiter Michael Lesmeister zeigte sich erleichtert, dass I.S.A.R. Germany jetzt die Arbeit im Katastrophengebiet aufnehmen konnte. "Es war noch nie so schwer, in ein Einsatzgebiet zu gelangen", so der 46-Jährige, der schon nach zahlreichen Naturkatastrophen weltweit im Einsatz war. Die philippinischen Behörden hätten das Team zwar intensiv unterstützt. Allerdings seien die Flugkapazitäten aufgrund der Dimension der Katastrophe vollkommen ausgelastet gewesen. Hinzu kam, dass zwischenzeitlich ein weiterer Sturm über die Inseln gezogen war.

    Zwei Tonnen Medikamente aus Deutschland mitgebracht

    I.S.A.R. Germany hat in Palo 24 Ärzte, Sanitäter und Helfer im Einsatz. Sie behandeln die Patienten in Zelten. Die gesamte medizinische Ausrüstung wurde aus Deutschland mitgebracht. Dazu zählen auch zwei Tonnen Medikamente. Dabei handelt es sich um ein so genanntes "Medical Health Kit" und ein "Trauma Kit". Mit dem „Medical Health Kit“ können 30.000 Menschen einen Monat lang medizinisch versorgt werden. Es beinhaltet Schmerzmittel, Antibiotika, Verbandsmaterial, Infusionslösungen und Wasserentkeimungstabletten. Das Trauma Kit wurde speziell für I.S.A.R. Germany zusammengestellt. In Paketen sind u.a. chirurgische Instrumente, Wundauflagen, Wunddesinfektionsmittel, Narkose- und Schmerzmittel enthalten.

    14. November, 19 Uhr: Duisburg bewegt sich – für die Opfer des Wirbelsturms auf den Philippinen. Das Elend in dem Land ist unglaublich, es gibt nichts zu essen, nichts zu trinken, keine Bleibe und keinerlei medizinische Versorgung. Viele Menschen, insbesondere die Kinder sind traumatisiert. Um zu helfen, organisiert Jörg Bunert am Sonntag, 11 Uhr, mit Duisburger Institutionen einen Spendenlauf. Treffpunkt ist das Seehaus an der Wedau im Sportpark Duisburg. Das Geld wird direkt an die Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. übergeben.

    14. November, 17.30 Uhr: Donnerstagabend gegen 23 Uhr Ortszeit - die Philippinen haben sieben Stunden Zeitunterschied zu Westeuropa - sind sie endlich im Katastrophengebiet angekommen. In Palo, etwa 13 Kilometer südlich von der Provinzhauptstadt Tacloban entfernt, sollen sie sich nun um die vielen schwerverletzten Opfer kümmern. 62.000 Menschen traf dort die Wucht des Taifuns.

    Die Not der Menschen ist groß. Die Bewohner dort brauchen vor allem Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Zelte und ärztliche Versorgung. Ein Behandlungsplatz zur medizinischen Versorgung von Verletzten wird nun als erstes aufgebaut, damit der Behandlungsplatz am Freitagmorgen endlich einsatzbereit ist.

    Zwei Tonnen Medikamente hat I.S.A.R im Gepäck. Pro Tag können damit 100 Patienten versorgt werden – zehn Tage lang. Dann ist der aus Deutschland eingeflogene Vorrat aufgebraucht. Bis dahin dürfte aber die Logistik im Hinterland soweit stehen, dass für Nachschub gesorgt ist.

    „Dann haben wir die Möglichkeit, den Opfern adäquat zu helfen“, so der medizinische Leiter Thomas Laackmann. „Aus der Erfahrung heraus wird es hauptsächlich darum gehen, infizierte Wunden und Knochenbrüche zu versorgen. Auch kleinere Operationen können wir durchführen.“

    Die Koffer sind immer gepackt, um schnell aufbrechen zu können

    Ihre Koffer haben die Helfer übrigens immer gepackt, um im Ernstfall so schnell wie irgend möglich aufbrechen zu können. „Sie nehmen nur das Nötigste mit“, erklärt Sprecher Stefan Heine, „überflüssiges Gepäck würde den Einsatz nur behindern, weil wir oft auch weite Strecken zu Fuß zurücklegen müssen.“

    Verschüttete Straßen lassen nicht immer zu, dass die Hilfstransporte durchkommen. Das zeigt sich auch jetzt auf den Philippinen. So groß ist das Ausmaß der Zerstörung, dass selbst die an solche Bilder gewöhnten Hilfskräfte schockiert sind: „Die Menschen hier sind vollkommen verzweifelt“, sagt Michael Lesmeister, Einsatzleiter des 24-köpfigen I.S.A.R.-Teams.

    Hilfsteam von ISAR Germany ist im Katastrophengebiet Tacloban angekommen 

    14. November: Zwei Söhne von Petra Steff sind mit der Duisburger Hilfsorganisation ISAR auf der Insel Tacloban im Einsatz. Daheim verfolgen die Familien die Nachrichten, schwanken zwischen Stolz und Sorge. Die vier daheimgebliebenen Rettungshunde muss Petra Steff auch versorgen. Unsere Kollegin Annette Kalscheur hat sich mit ihr getroffen und berichtet, wie die Familien zuhause den Katastropheneinsatz erleben.

    13. November, 16 Uhr: Das medizinische Team von I.S.A.R. Germany ist im philippinischen Katastrophengebiet eingetroffen. Ein Flugzeug der US Airforce brachte die 24 Mediziner, Pfleger und Rettungsassistenten nach Tacloban. Die Amerikaner hatten den Transport übernommen, um die philippinische Armee zu entlasten. Dadurch war ein relativ schneller Weitertransport möglich. Die medizinische Hilfe werde in der Katastrophenregion dringend benötigt, hatten die Behörden in Manila zuvor mitgeteilt.

    Die Spezialisten werden nun in der Region um Tacloban Opfer des Taifuns "Haiyan" medizinisch versorgen. Zunächst wird die Einsatzleitung aber mit den örtlichen Behörden, die bereits auf das Eintreffen des Teams warten, den genauen Einsatzort abstimmen.

    Einsatzleiter berichtet von unvorstellbaren Verwüstungen in Tacloban

    Einsatzleiter Michael Lesmeister berichtet in einer ersten Reaktion nach der Ankunft in Tacloban von unvorstellbaren Verwüstungen. „Die Menschen sind vollkommen verzweifelt. Wir beginnen so schnell wie möglich damit, einen Behandlungsplatz zur medizinischen Versorgung von Verletzten aufzubauen. Dort können dann pro Tag mindestens 100 Patienten betreut werden.“ „Wir haben dann die Möglichkeit, den Opfern adäquat zu helfen“, so der medizinische Leiter Thomas Laackmann. „Aus der Erfahrung heraus wird es dabei hauptsächlich darum gehen, infizierte Wunden und Knochenbrüche zu versorgen. Auch kleinere Operationen sind möglich“.

    13. November, 10 Uhr: Mittwochmorgen gegen halb zehn postet das Einsatz- und Lagezentrum in Moers dann auf Facebook die Nachricht, auf die alle so lang gewartet haben: "In zwei Stunden wird unser Medical Team durch die US Airforce nach Tacloban geflogen..."

    12 November, 18 Uhr: Das Team der Duisburger Hilfsorganisation International Search and Rescue (I.S.A.R) wartete auch am Dienstag immer noch am Flughafen in Manila auf seinen Hilfseinsatz. Die 24 Ärzte, Rettungssanitäter, Intensivpfleger und Helfer waren bereits Sonntag in der philippinischen Hauptstadt gelandet. Geplant war, dass sie am Dienstag nach Guihn aufbrechen, 150 Kilometer von Tacloban, der Hauptstadt der Provinz Leyte, entfernt, wo die Lage chaotisch ist.

    Der Grund waren die schlechten Wetterverhältnisse. „Der Flieger stand schon bereit, und wir hätten nur noch einsteigen müssen“, sagt Mark Rösen, Sprecher von I.S.A.R und fügt hinzu: „Die Behörden hier unterstützen uns nach besten Kräften.“ Die Militärmaschinen, die die Hilfsorganisationen in ihre Einsatzgebiete bringen, fliegen auf Sicht. So können sie nur tagsüber und bei gutem Wetter starten, was Verzögerungen nach sich zieht.

    Medizinische Hilfe wird dringend benötigt

    Die Helfer der Duisburger Organisation „International Search and Rescue“ (I.S.A.R.) sind Sonntagnacht in der philippinischen Hauptstadt Manila eingetroffen. Die Hilfe des medizinischen Teams wird nach Angaben der Behörden dringend im Katastrophengebiet gebraucht. Momentan müssen sie allerdings auf ihren Einsatz warten.

    Die Menschen kämpfen zurzeit mit den gravierenden Folgen von Taifun „Haiyan“. Ganze Landstriche sind völlig verwüstet sind. Vielerorts ist die Kommunikation zusammengebrochen, da Strom- und Telefonleitungen zerstört wurden. Tausende Menschen sind nach Schätzung der philippinischen Behörden ums Leben gekommen. Sofern sich die hohen Opferzahlen bestätigen, ist der Taifun „Haiyan“ die schlimmste Naturkatastrophe, die es ja auf den Philippinen gab.

    Umso mehr sind die Menschen in den betroffenen Gebieten derzeit darauf angewiesen, dass die internationale Hilfe schnell anläuft, um die immense Not zu lindern.

    Lokale Behörden müssen Hilfe organisieren - Warten auf den Einsatzbefehl 

    Die 24 Ärzte, Sanitäter und Helfer der I.S.A.R. Germany, die im Moment auf den Philippinen im Einsatz sind, können aber nicht mehr tun als warten. „Das ist aktuell unser Problem“, sagt der Rettungssanitäter Mark Rösen, „wir wissen nicht, wann es weitergeht.“ Aus der Ruhe bringen lässt sich der erfahrene Katastrophen-Helfer dadurch nicht.

    Er war schon 2004 nach dem Tsunami in Thaisland oder in Haiti, das 2010 von einem schwereren Erdbeben heimgesucht wurden. Daher kennt er die Situation direkt nach der Ankunft sehr gut. Und mitten in dem Chaos, das eine solche Katastrophe verursacht, steht nun mal warten auf der Tagesordnung. „Es dauert immer seine Zeit bis alles mit den lokalen Behörden organisiert ist. Das ist Alltagsgeschäft für uns Helfer“, sagt er.

    Taifun richtet Verwüstung an

    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun
    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun "Haiyan" offenbart sich auf den Philippinen ein Bild des Schreckens. © REUTERS
    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun
    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun "Haiyan" offenbart sich auf den Philippinen ein Bild des Schreckens. © AFP
    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun
    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun "Haiyan" offenbart sich auf den Philippinen ein Bild des Schreckens. © dpa
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    Völlig zerstörte Häuser, verwüstete Straßenzüge, obdachlos gewordene Menschen: Nach Taifun "Haiyan" offenbart sich auf den Philippinen ein Bild des Schreckens. © dpa
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    Den örtlichen Behörden liegen aber mittlerweile die Ladungs- und Personenliste für den Flug ins Katastrophengebiet vor. „Wir haben alles vorbereitet, damit wir direkt in den Flieger ins Krisengebiet einsteigen können, wenn einer bereit steht“, so Rösen. Lange, so ist er sicher, kann es nicht mehr dauern.

    Die Transportpriorität von ihm und seinem Team ist mittlerweile auf die höchste Stufe gesetzt worden. Das ändert aber nichts an der Situation, dass das philippinische Militär zu wenig Maschinen hat, um alle Einsatzkräfte schnell ins Katastrophengebiet zu bringen. „Die Kapazitäten sind schon stark ausgelastet“, weiß Mark Rösen. Wohin es dann genau geht, wissen die Helfer noch nicht. Im Gepäck hat das Team zwei Tonnen Medikamente, die neben Wasser und Lebensmitteln dringend benötigt werden. Mit ihrer Fracht kann I.S.A.R. jeden Tag rund 100 Patienten versorgen.