Duisburg. Für Bauarbeiten an einer Brücke muss am Wochenende die Autobahn 59 in der Duisburger Innenstadt gesperrt werden. Betroffen ist dieses Mal aber nur die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf, die von Freitagabend, 20 Uhr, bis Samstagmorgen, 5 Uhr, dicht ist.
Die nächste Sperrung der Autobahn 59 in Duisburg steht am letzten Juni-Wochenende an. Für den Bau einer Stahlbrücke und die Montage von Traggerüsten wird die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf am Freitagabend ab 20 Uhr gesperrt.
Verkehrsteilnehmer, die in den Duisburger Süden wollen, sollen bereits am Kreuz Duisburg auf die A 40 in Richtung Niederlande wechseln,. An der Ausfahrt Duisburg-Häfen geht es dann über innerstädtische Straßen bis zur A59-Auffahrt in Wanheimerort, empfiehlt Straßen NRW. Die Umleitung ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert.
Da diese Arbeiten aber in nur einer Nacht erledigt werden können, wird die Fahrbahn bereits am Samstagmorgen gegen 5 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
Duisburg und die A59
In Overbruch, dem nördlichsten Zipfel von Duisburg, beginnt die Fahrt Richtung Düsseldorf. Wo die A 59 in die B8 mündet...
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...und die Ausfahrt schon Dinslaken-West statt Duisburger Nordkap heißt.
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500 Meter weiter schon die nächste Ausfahrt Dinslaken Hiesfeld.
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Jetzt im Sommer ein schöner Blick auf die begrünte Halde.
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Kaum liegt die Ausfahrt Hiesfeld hinter uns, kommt die nächste Ausfahrt: Walsum.
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Hier geht es auch nach Oberhausen Holten. Hinweisschilder weisen auf die Umweltzone außerhalb der Autobahn hin. Schneller als die erlaubten 80 Stundenkilometer möchte man hier gar nicht fahren, weil Fahrbahnschäden die Stoßdämpfer testen. Aber die sollen im Zuge der Sanierungsarbeiten der A 59 auch behoben werden.
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Keine drei Minuten später erreichen wir die Ausfahrt Fahrn.
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Sie war viele Jahre Endpunkt der A 59.
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Von dort quälte sich früher der Verkehr zur B8 nach Aldenrade. Bis Marxloh bleibt die Autobahn in Hochlage.
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Wir sind an der Ausfahrt Marxloh. Links sieht man jetzt das Dach der Rhein-Ruhr-Halle, Michael Jackson und Tommy Gottschalk lassen – noch – grüßen.
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Viel Grün in Marxloh am Rand der Autobahn. Und das Signal, wieder 80 statt 100 zu fahren.
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Das Kreuz Duisburg Nord ist schnell erreicht.
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Der Emscher-Schnellweg war hier mal das teuerste Stück vor dem Rheinüberschlag...
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...die Baukosten von hier bis Beeckerwerth waren immens.
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Unten zu sehen: das Ikea-Möbelhaus und der Delta-Musikpark.
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Der kleiner Bruder des Spaghetti-Knotens: das Autobahnkreuz Duisburg- Nord.
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Kurz vor der Ausfahrt Meiderich: hier will Ostermann ein neues Möbelhaus bauen und nicht nur Ikea Konkurrenz machen. Und hier steht auch mal gerne die Polizei und macht Radarkontrollen.
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Die Strecke ist leicht abschüssig, Fuß vom Gas. Schon sind wir in Meiderich...
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...erst Untermeiderich...
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...dann Meiderich/Ruhrort und der Hinweis aufs Herzzentrum.
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An der Ausfahrt Ruhrort/Meiderich beginnt die Berliner Brücke, die sich über den Hafen spannt. Rechts oben der Stadtpark Meiderich. Noch 1800 Meter bis zum Kreuz Duisburg.
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Ab und zu ein Blick auf den Hafen - oder doch besser auf die Fahrbahn.
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Schon wieder ein Autobahnkreuz: Diesmal mit der A40. Am rechten Bildrand ist noch so eben die Ruhr zu sehen.
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Schon sind wir am Ende der Berliner Brücke, einst geziert von den beiden Statuen „Begegnungen“ - sie werden wohl nicht wieder an dieser Stelle aufgebaut. Der 1,8 Kilometer lange Brückenzug wird vom 1. Mai an fünf Monate lang saniert und ertüchtigt - für die nächsten 20 Jahre.
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Im Kreuz Duisburg geht’s wahlweise Richtung Dortmund oder Venlo. Erinnerungen an die B 60 werden wach.
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Vorbei an der Küppersmühle, leider sind die Schallschutzwände durchsichtig und geben den Blick auf den rostenden Schuhkarton frei, der mal aufs Dach kommen sollte.
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Lange Zeit mussten wir abbremsen auf Tempo 60, jetzt ist hier nach sechs Jahren Dauerbaustelle endlich wieder freie Fahrt. Die Skyline der Duisburg City mit Blick auf Targo-Bank und das Medienhaus verschwindet so schnell, wie sie in den Blick kam.
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Die Bahnhofsplatte ist derzeit von unten schöner als von oben.
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...denn sie ist auch noch beleuchtet und gefühlt zehnspurig.
Seit November 2013 sind die neuen Ausfahrten der A59 in Duisburg-Zentrum nun endlich wieder nutzbar.
Mit Ende der Baumaßnahmen ist die A59 nun vom Kreuz Duisburg bis nach Buchhoolz durchgängig sechsspurig befahrbar.
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Wir geben wieder etwas Gas, sind in Höhe des Güterbahnhofs. An der Ausfahrt Grunewald und Hochfeld geht’s vorbei, wir dürfen mit 100 kmh auf die Grunewald-Brücke fahren.
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Weiter geht es vorbei am Waldfriedhof in Wanheimerort.
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Bis zur Ausfahrt Buchholz ist die Bahn dreispurig.
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Neben uns die Zugstrecke nach Düsseldorf. Einige Schallschutzwände sind begrünt, zwischen den Leitplanken sprießt das Unkraut.
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Rechts kommt das Gewerbegebiet Keniastraße, eines der ersten Highlights des Strukturwandels. Die Ausfahrt Großenbaum liegt hinter uns. Ein Audifahrer hat es sehr eilig und rauscht an uns vorbei.
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Noch 1500 Meter bis zur B 288.
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Hier dauert es noch etwas bis die Bauarbeiten beendet sind. Die Fahrspuren trennen sich rechts nach Krefeld, geradeaus nach Essen und Düsseldorf.
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Gleich geht's über die neue Brücke....
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Die nächste Ausfahrt Wittlaer kommt so schnell, dass ein leichter Druck aufs Gaspedal zu reichen scheint.
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Keine zwanzig Minuten auf einer Strecke, über die vor 100 Jahren erstmals nachgedacht wurde.
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Etwa 30 Minuten benötigt man nun, um vom Norden Duisburgs...
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...den Düsseldorfer Flughafen zu erreichen.
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