Duisburg. Die Junge Union möchte Hotspots an markanten Punkten der Duisburger Innenstadt einführen. Diese machen es möglich, zeitlich begrenzt kostenlos ins Internet zu gehen. In vielen Großstädten wie Berlin gebe es diesen Service bereits. Die Junge Union verspricht sich davon einen Impuls für den Tourismus.
Die Junge Union Duisburg fordert die Einführung von Hotspots an markanten Punkten in der Innenstadt von Duisburg, an welchen man zeitlich begrenzt kostenlos ins Internet gehen kann. Städte wie Berlin hätten diese Dienstleistung bereits umgesetzt.
„Diese Maßnahme stellt einen ganz wesentlichen Schritt auf dem Weg zu modernen Kommunikationslösungen für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen in Duisburg dar“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Duisburg, Jörg Brotzki. Ein freier und umfassender Netzzugang für alle, so Brotzki weiter, habe perspektivisch auch ein wichtiges soziales Moment. „Wie heutzutage Radio und Fernsehen gehört künftig auch der Netzzugang zur Grundversorgung.“ Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in Duisburg sei ein zentrales politisches Anliegen der Jungen Union.
Mögliche Attraktivitätssteigerung der Stadt
Der Service dieses „Public WIFI“ ermögliche eine Steigerung der Attraktivität der Stadt. Es gebe in der Innenstadt zahlreiche Plätze, auf denen eine Verfügbarkeit interessant wäre. Nicht nur die Innenstadt mit der Königsstraße, sondern auch Orte wie der Dellplatz, der Innenhafen oder der Sternbuschweg wären geeignete Orte für eine Einrichtung von Hotspots. Besonders bei Jugendlichen sind diese Plätze beliebt.
„Am stärksten profitieren aber auch kurzfristig jene Besucher Duisburgs, die aus dem Ausland kommen und über ein modernes Smartphone verfügen. Wer bisher mit seinem Smartphone mobile Dienste abfragen wollte, musste mit hohen Roaminggebühren rechnen. Durch Public WIFI würden diese Gebühren komplett wegfallen. Also ein starker Impuls für den Tourismus in unserer Stadt“, so Jörg Brotzki. Viele Touristen buchten heute nur noch Hotels, die über freien Zugang zum Internet verfügen.