Simmersfeld/Duisburg. “So was haben meine Kollegen noch nie gesehen“, sagte eine Polizeisprecherin. Mit mehr als 235 Stundenkilometern ist ein Duisburger Motorradfahrer im Nordschwarzwald geblitzt worden. Er bremste so stark ab, dass er auf einem Rad an den Polizisten vorbeifuhr. Es folgte eine Verfolgungsjagd.

Mit mehr als 235 Stundenkilometern ist ein Duisburger Motorradfahrer im Nordschwarzwald bei einem unfreiwilligen Stunt geblitzt worden. Als der 31-Jährige nämlich in Simmersfeld das Kontrollgerät erkannte, bremste er sein Motorrad so extrem ab, dass er auf dem Vorderrad an den Polizisten vorbeifuhr.

Er sei mit seinem Motorrad kurz stehen geblieben und dann geflüchtet. Doch die Beamten stoppten ihn nach einer zehnminütigen Verfolgungsjagd im Landkreis Freudenstadt.

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"So was haben meine Kollegen noch nie gesehen. Der Fahrer hat Glück gehabt, dass es so glimpflich ausgegangen ist", sagte eine Polizeisprecherin. Dem aus Duisburg stammenden Mann, der nach Angaben der Polizei in der Gegend arbeitet, erwarten drei Monate Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg und ein hohes Bußgeld. (dpa)