Duisburg. . Auch die Duisburger Polizei zieht nach dem dritten 24-Stunden-Blitz-Marathon eine positive Bilanz. Von den insgesamt 2860 kontrollierten Fahrzeugen waren 352 zu schnell unterwegs, vier von ihnen droht zudem ein einmonatiges Fahrverbot.
Auch die Duisburger Polizei zieht nach dem dritten 24-Stunden-Blitz-Marathon eine positive Bilanz: Die meisten Verkehrsteilnehmer hätten sich vorbildlich und diszipliniert verhalten, sagte Polizeisprecher Joachim Wawrzeniewski. Von den insgesamt 2860 Fahrzeugen, die bis zum Donnerstagmorgen um 6 Uhr an 82 Messpunkten im gesamten Stadtgebiet kontrolliert wurden, seien 352 mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Vier von ihnen waren allerdings so schnell, dass ihnen nun ein einmonatiges Fahrverbot droht.
„Wir haben diesmal keinen Verstoß wegen Alkohol- oder Drogenkonsum festgestellt und mussten keine Führerschein einziehen, dafür gab es 27 Gurtverstöße und 23 sonstige Vergehen – etwa während der Fahrt mit dem Handy zu telefonieren“, sagte Wawrzeniewski. Die negativen Spitzenreiter waren ein Autofahrer, der auf der Wanheimer Straße in Hochfeld mit 85 statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Die Strafe: einen Monat Fahrverbot, 3 Punkte in Flensburg und 160 Euro Bußgeld. Und in der Nacht auf Donnerstag wurde ein Pkw-Fahrer auf der Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen, die außerhalb geschlossener Ortschaften liegt, mit 79 statt erlaubter 50 km/h geblitzt – drei Punkte, 80 Euro.