Duisburg. . Nach dem Wintereinbruch staut sich der Verkehr auf vielen Straßen. Auch Bus- und Bahnreisende müssen Verspätungen einkalkulieren. Doch bei der DVG zieht man ein erstes positives Fazit.

Der aktuelle Wintereinbruch hat Auswirkungen auf den Berufsverkehr in Duisburg. Während die Polizei im Stadtgebiet kaum, dafür jedoch auf den Autobahnen ringsum Duisburg deutliche Verkehrsbehinderungen registrierte, häuften die Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) in den Morgenstunden Verspätungen an.

DVG spricht von Zuverlässigkeit

Auf einigen Linien fuhren die Busse und Bahnen verspätet ab. Stand am Mittwoch um 10.15 Uhr, mussten Fahrgäste bis zu 15 Minuten auf ihre Verbindung warten. Immerhin, sagte Anamaria Preuss, DVG- Pressesprecherin, führen alle Busse und Bahnen.

Ihrer Auffassung nach ein Beleg für die generelle Zuverlässigkeit des öffentlichen Nahverkehrs. „Mit Bus und Bahn gelangt man in vielen Fällen zurzeit wohl besser als mit dem Auto ans Ziel.“ Als Reisemittel seien sie bei der derzeitigen Witterungslage zumindest beständig.

Vorkehrungen vor dem Wintereinbruch

Die DVG hatte vor dem Wintereinbruch bereits Vorkehrungen getroffen. So beugen beheizte Weichen und die so genannte Schneewache etwaigen Ausfällen vor. Fallen in der Nacht Flocken, befahren Bahnen außerhalb der offiziellen Verkehrszeiten die Schienen, um das Einfrieren von Gleisen und Oberleitungen zu vermeiden. Mit Erfolg offensichtlich.

Am Netz lag es laut DVG zumindest nicht, dass die Fahrpläne teilweise nicht eingehalten werden konnten. „Alles ist im Rahmen, bis jetzt haben wir keinen Stehenbleiber“, erklärt Preuss. Auch die Verspätungen reduzierten sich im Laufe das Tages. Gegen Mittag herrschte DVG-Angaben wieder Normalbetrieb. Die Verspätungen betrugen dann nur noch zehn Minuten.

Welches Verkehrsmittel ist im Winter das beste?

Wie sind Ihre Erfahrungen im Berufsverkehr? Stehen Sie mit dem Auto im Stau oder satteln sie jetzt auf Bus und Bahn um? Schreiben Sie uns ihre Schneeerlebnisse: redaktion.duisburg@waz.de